Benziner im Abgasskandal: Aktuelle Enthüllungen zu Fahrzeugmanipulationen
Droht jetzt der große Benzinskandal?
- Schadensersatz: bis zu 15% des Kaufpreises
- Keine Fahrzeugrückgabe erforderlich
- Schadensersatz trotz bereits verkauftem Auto
Nachdem schon seit längerem bei unabhängigen Testmessungen Auffälligkeiten bei Fahrzeugen mit Benzinmotoren festgestellt wurden, bestätigt sich nunmehr der Verdacht, dass auch Benziner im Abgasskandal systematisch und flächendeckend manipuliert wurden, um den tatsächlichen Schadstoffausstoß im Straßenbetrieb zu verschleiern. Erfahren Sie hier, ob Ihnen ein Anspruch auf Schadensersatz im Benzinskandal zusteht und wie Sie sich gegen betrügerische Autokonzerne juristisch wehren können.
Abgasskandal auch bei Benzinern: Was bisher bekannt ist
Lange war es nur eine Vermutung, doch jetzt steht fest, dass nicht nur Dieselfahrzeuge, sondern auch Benziner systematisch manipuliert wurden. Auch im Benziner-Abgasskandal haben illegale Abschalteinrichtungen den tatsächlichen Schadstoffausstoß verschleiert. Die eingebaute, illegale Abschalteinrichtung erkennt, wenn sich das Fahrzeug im Prüfmodus befindet.
Nur dann werden die Abgase entsprechend der Abgasnorm eingehalten. Im normalen Fahrbetrieb übersteigen die tatsächlich ausgestoßenen Schadstoffe deutlich die zugelassenen Maximalwerte. Ein Vorgehen der Autohersteller, das bereits vom Dieselskandal bekannt ist.
Diese Autohersteller haben Benziner manipuliert
Im September 2020 wurden erste interne Ermittlungen bei Porsche wegen manipulierter Benzinfahrzeuge bekannt. So geriet der Benziner-Abgasskandal ins Rollen. Zu diesem Zeitpunkt liefen bereits Ermittlungen des Kraftfahrt-Bundesamtes, der Staatsanwaltschaft Braunschweig und der US-Justiz gegen den Stuttgarter Luxus-Sportwagenhersteller wegen des Verdachts der Manipulation von Benzinfahrzeugen.
Porsche und Audi in Benziner-Abgasskandal verwickelt
Doch nicht nur Porsche, sondern auch Audi hat systematisch Benziner manipuliert. Das Landgericht Offenburg hat in einem Verfahren (Az.: 4 O 159/17) durch einen Gutachter feststellen lassen, dass der streitgegenständliche Audi Q5 TFSI mit einer unzulässigen Abschaltvorrichtung arbeitet.
Benziner-Abgasskandal bei Audi: Manipulation bei Lenkeinschlag
Laut Gutachten sorgt die Manipulationssoftware dafür, dass sich die Abgasreinigung bei einer bestimmten Position des Lenkrads deaktiviert. Die Manipulation wird erst sichtbar, wenn das Fahrzeug den Prüfstand verlässt. Im Normalbetrieb auf der Straße stößt der Audi-Benziner dann deutlich zu hohe Schadstoffwerte aus.
Folgende Benzin-Fahrzeuge sind vom Abgasskandal betroffen
Folgende Audi Fahrzeuge haben den Schummel-Motor VW-EA888 verbaut:
- Audi Q5
- Audi Q3
- Audi Q7
- Audi A1
- Audi A3
- Audi A4
- Audi A5
- Audi A6
- Audi A7
- Audi A8
Bisher sind folgende Fahrzeuge von Porsche mit Benzinmotor vom Abgasskandal betroffen:
- Porsche Panamera (Baujahr 2008 bis 2013)
- Porsche 911 (Baujahr 2008 bis 2013)
Falls Sie eines dieser Fahrzeuge besitzen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Ihr Auto manipuliert wurde.
Weitere Marken und Modelle wahrscheinlich betroffen
Der für das Gerichtsgutachten untersuchte Q5 hatte den VW-Motortyp EA888 TFS verbaut. Dieser Motor ist nicht nur in Audi Fahrzeugen verbaut, sondern auch in vielen weiteren Fahrzeugen von VW und deren Tochterunternehmen. Der EA888 ist unter anderem in Fahrzeugen von Skoda und Seat verbaut.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich auch der Benziner-Abgasskandal noch ausweiten wird. Falls Sie ein Fahrzeug mit dem Benzinmotor EA888 besitzen, könnte auch dieses eine illegale Abschalteinrichtung haben.
Ihre Rechte im Benzin-Skandal
Grundsätzlich stehen betroffenen Autobesitzern im Abgasskandal drei Möglichkeiten zur Verfügung.
- Auto zurück gegen Rückerstattung des Kaufpreises abzüglich einer Nutzungsentschädigung
- Fahrzeug behalten und Schadensersatz erhalten
- Fahrzeug eintauschen gegen ein mangelfreies Ersatzfahrzeug
Benziner-Abgasskandal: Jetzt Entschädigung für manipuliertes Fahrzeug erhalten
Fordern auch Sie Entschädigung für Ihren manipulierten Benziner! Unsere spezialisierten Anwälte haben bereits zehntausenden Mandanten im Abgasskandal zu Entschädigungen verholfen. Die Erfolgsaussichten für betrogene Verbraucher sind besser denn je.
Benzin-Abgasskandal: Zusatzchance Widerrufsjoker
Falls Sie Ihr Fahrzeug als Verbraucher bei einer Bank finanziert oder geleast haben, könnte Ihnen ein unbefristetes Widerrufsrecht zustehen, wenn der Finanzierungsvertrag einen Fehler enthält. Als Folge können Sie den gesamten Vertrag rückabwickeln. Sie können Ihren Benziner zurückgeben und erhalten dafür alle bisher gezahlten Raten, abzüglich einer Nutzungsentschädigung, erstattet.
Nur dann werden die Abgase entsprechend der Abgasnorm eingehalten. Im normalen Fahrbetrieb übersteigen die tatsächlich ausgestoßenen Schadstoffe deutlich die zugelassenen Maximalwerte. Ein Vorgehen der Autohersteller, das bereits vom Dieselskandal bekannt ist.
Widerrufsjoker nutzen - Stilllegungen und Wertverluste vermeiden
Gerne prüfen unsere spezialisierten Anwälte Ihren Vertrag auf mögliche Fehler und helfen Ihnen so Ihr Auto zurückzugeben. So können Sie herbe Wertverluste und Stilllegungen durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) vermeiden.
Fragen und Antworten im Benziner Abgasskandal
Wenn Sie sich im Benziner Skandal für eine Klage gegen den Autohersteller entscheiden, brauchen Sie sich keine Sorgen um ausufernde Kosten machen.
Falls Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, übernimmt diese in der Regel problemlos die Verfahrens- und Anwaltskosten bei einer Klage gegen den betrügerischen Autokonzern.
Sollten Sie keine Rechtsschutzversicherung haben, prüfen wir für Sie die Möglichkeit einer Prozesskostenfinanzierung. Ist eine Prozesskostenfinanzierung möglich, übernimmt der Prozesskostenfinanzierer die anfallenden Kosten. Gewinnen Sie den Prozess, erhalten Sie die gesamte Entschädigungssumme abzüglich einer kleinen Provision an den Prozesskostenfinanzierer.
Im unwahrscheinlichen Fall, dass das Verfahren zugunsten des Gegners ausfällt, trägt der Prozesskostenfinanzierer die Kosten. So haben Sie keinerlei Kostenrisiko bei einer Klage wegen Ihres manipulierten Benzin-Fahrzeugs und können nur gewinnen.
Unsere spezialisierten Anwälte beraten Sie gern zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten gegen einen betrügerischen Autohersteller.
Jetzt Diesel-Check starten und anschließend kostenlose Erstberatung vereinbaren!
Nach internen Ermittlungen des VW-Konzerns steht fest, dass auch der VW T-5-Benzinmotor manipuliert wurde. Konkret geht es um den VW Bus T-5 in der TSI-Benziner-Variante mit Automatik-Getriebe.
Der VW-Konzern sei deswegen nach eigenen Aussagen auch direkt mit KBA in Kontakt getreten. Inzwischen biete der Konzern ein Software-Update für betroffene Fahrzeuge an.
Falls auch Sie einen T5-mit TSI-Benzinmotor und Automatik-Getriebe haben, raten wir Ihnen das potentiell motorschädigende Software-Update nicht durchzuführen, sondern unsere spezialisierten Anwälte aufzusuchen.
Gerne prüfen wir im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung auch, ob Ihr VW-T5 vom Benziner Abgasskandal betroffen ist und helfen Ihnen, Ihre Ansprüche gegen VW durchzusetzen.
Folgende Fahrzeugmodelle von SEAT und Skoda haben auch den manipulierten VW-Benzinmotor EA888 verbaut.
Seat Alhambra II
Seat Altrea
Seat Ateca
Seat Leon III
Seat Octavia
Skoda Karoq
Skoda Kodiaq
Skoda Octavia III
Skoda Superb III
Außerdem wurde der EA888-Motor in folgenden VW-Modellen verbaut:
VW Arteon
VW Beetle
VW Golf VII
VW Passat B8
VW Sharan II
VW T-Roc
VW Tiguan II
Falls Sie ein Fahrzeug mit EA888 Motor besitzen, ist die Wahrscheinlichkeit daher sehr hoch, dass Ihr Fahrzeug manipuliert wurde. Gerne prüfen unsere spezialisierten Anwälte im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung, ob Sie vom Benzin-Skandal betroffen sind und welche juristischen Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen.
Starten Sie hier unseren Online-Diesel-Check!