Motorschäden nach Diesel Software-Update
Software Update verweigern und Schadenersatz fordern
- Schadensersatz: bis zu 15% des Kaufpreises
- Keine Fahrzeugrückgabe erforderlich
- Schadensersatz trotz bereits verkauftem Auto
Mit Diesel Software-Updates versuchen sich Autohersteller im Dieselskandal aus der Affäre zu ziehen. Erfahrungsberichte zeigen aber, dass die Servicemaßnahme oft keine Verringerung des Schadstoffausstoßes bewirkt. Stattdessen häufen sich Berichte über Motorschäden, defekte Klimaanlagen und andere Probleme nach Aufspielen der Updates.
Ist ein Diesel Software-Update sinnvoll?
Dieselbesitzer, die vom Autobauer ein Software-Update für ihren Diesel angeboten bekommen oder gar eine Aufforderung zum Update vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erhalten, sind oft unsicher. Sollten sie das Software-Update durchführen lassen?
Der Rat unserer spezialisierten Anwälte lautet: Lassen Sie es nicht durchführen! Die Gefahr, dass Sie ein weiteres Mal vom Autohersteller betrogen werden, und Ihr Diesel danach noch weniger wert ist als zuvor, ist zu groß. Wir raten daher zu einer individuellen Beratung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt.
Aufforderung zum Software-Update durch KBA ist keine freiwillige Servicemaßnahme!
Grundsätzlich sind die Autohersteller an gesetzliche Bestimmungen zum Stickstoffausstoß ihrer Fahrzeuge gebunden. Im Rahmen des Abgasskandals kam heraus, dass einige Autohersteller getäuscht haben. So sind eigentlich nicht zulassungsfähige Fahrzeuge auf die Straßen gekommen, die viel mehr Schadstoffe ausstoßen als gesetzlich erlaubt ist.
Als Konsequenz hat das Kraftfahrt-Bundesamt in einigen Fällen die Autohersteller verbindlich verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, die den Stickoxidausstoß der illegal in den Verkehr gelangten Fahrzeuge verringert. Das Software-Update ist also eine Pflicht der Autohersteller und nicht etwa eine freiwillige Servicemaßnahme, wie es die Autohersteller gerne darstellen.
Funktionsweise des Diesel Software-Updates
Vorneweg: Es gibt nicht „das eine“ Diesel Software-Update. Jeder Motortyp benötigt eine individuelle Variante des Updates. Welche Software-Variante im Einzelfall genutzt wird, ist unter anderem abhängig vom Gewicht des jeweiligen Fahrzeuges.
Wie also funktioniert ein Diesel Software-Update? Vereinfacht ausgedrückt bewirkt es, dass der Dieselmotor permanent im Prüfstandmodus läuft. Also in dem Modus, in dem zuvor die manipulierte Software den Stickoxidausstoß verringert hatte. So soll eine Reduzierung der Emissionen auch im alltäglichen Straßenverkehr erzielt werden.
Probleme nach Diesel Software-Update
Viele Dieselfahrer, die in der Hoffnung auf Verbesserung ein Update durchführen ließen, berichten von aufgetretenen Mängeln, die sie unmittelbar auf das Update zurückführen. Insbesondere Motorprobleme und Verrußung wurden beklagt. Auch über Fälle von defekten Klimaanlagen oder Turbodieseln wird berichtet. Die Langzeitfolgen des mangelhaften Diesel-Softwareupdates sind bislang noch nicht absehbar.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Tests, die belegen, dass Diesel Software-Updates in vielen Fällen gar nicht zur angestrebten Höhe der Stickoxidreduktion führte. In einigen Extremfällen ist der Ausstoß nach dem Update sogar gestiegen! Selbst das Umweltministerium hat den Effekt der Software-Updates bereits als ungenügend kritisiert.
Das BMW Diesel Software Update
Auch BMW gerät im Abgasskandal zunehmend unter Druck. BMW steht unter dem Verdacht, die Abgaswerte durch das „Kaltstart-Heizen“ zu manipulieren. Ein Gutachten zum Motor des BMW 320D kommt zu dem Schluss, dass das in Motoren übliche Kaltstart-Heizen nur dann aktiv wird, wenn es eher warm ist – etwa so wie auf dem Teststand zur Abgasmessung.
Dadurch fallen die gemessenen Abgaswerte günstiger aus als sie es tatsächlich sind. Laut Gutachten konnte diese Auffälligkeit in 62 von 69 Modellen der Marke BMW und Mini nachgewiesen werden. Es handelt sich um Modelle mit dem Motor N47, B37 oder B47.
VW Diesel Software-Update verweigern
Grundsätzlich raten wir betroffenen Fahrzeughaltern von der Durchführung eines Software-Updates ab. Stattdessen sollten Sie Ihre rechtlichen Optionen individuell prüfen lassen und dann entscheiden, ob Sie das Softwareupdate durchführen lassen - oder auf Entschädigung klagen möchten. Gerne beraten wir Sie umfassend und persönlich zum Thema VW-Software-Update.
Folgen von Diesel Software-Updates
Häufige Mängel nach dem Diesel Software-Update sind
Typische Kurzzeitfolgen:
- Erhöhter Kraftstoffverbrauch
- Stotternder Motor
- Mangelhafte Leistungsentfaltung
- Probleme mit der Start-/Stopp-Funktion
Typische Langzeitschäden:
- Versottungsschäden
- Motorschade
- Defekte Dieselpartikelfilter
- Defekte Diesel-Katalysatoren
Bei welchen Fahrzeugen muss ein Diesel-Softwareupdate durchgeführt werden?
Insgesamt sind in Deutschland 15 Millionen Diesel-Fahrzeuge zugelassen. Beim sogenannten “Dieselgipfel” der 2017 zwischen Politik und Autobranche stattfand, wurde beschlossen, 5,3 Millionen Euro-5 und Euro-6 Dieselfahrzeuge bis Ende 2018 mit Software-Updates auszustatten, so dass der Stickstoffausstoß dieser Fahrzeuge sich um durchschnittlich 25-30 Prozent reduziert.
Für knapp 2,5 Millionen nachweislich mit einer illegalen Software manipulierte Diesel-Pkw des VW-Konzerns hatte es bereits zuvor eine Umrüstungs-Anordnung des KBA gegeben - also verpflichtende Diesel Software-Updates bzw. Pflicht-Rückrufe. Diese Fahrzeuge sind in den 5,3 Millionen enthalten. Im Jahr 2018 kamen eine weitere Million angeordneter Updates weiterer Hersteller dazu.
Das VW Diesel Software Update
Volkswagen hat in Millionen von Fällen illegale Manipulationen an Abgaseinrichtungen vorgenommen und damit Käufer vorsätzlich geschädigt. Im Zuge der Rückrufaktion bietet VW ein Softwareupdate an, dass den Schadstoffausstoß der betroffenen Fahrzeuge auf das gesetzlich erlaubte Maß reduziert unddie Autos so vor einer Stilllegung bewahren soll.
Alleine in Deutschland müssen etwa 2,6 Millionen VW Diesel mit dem Motor EA189 das Software Update bekommen. Doch nicht in allen Fällen führt das zur Reduzierung der Schadstoffwerte. Viele VW-Fahrer berichten nach dem Software-Update über einen höheren Spritverbrauch, einer verkürzten Lebenszeit des Motors, verstopften Partikelfiltern und Schäden am Turbolader.
Erfolge unserer Mandanten
BMW Diesel Softwareupdate: Betroffene Modelle
Folgende vier Modelle wurden vom BMW-Konzern bisher zurückgerufen:
- BMW M550d xDrive Limousine (Produktion: 03/2012 bis 10/2016)
- BMW M550d xDrive Touring (Produktion: 03/2012 bis 02/2017)
- BMW 750d xDrive (Produktion: 07/2012 bis 06/2015)
- BMW 750Ld xDrive (Produktion: 07/2012 bis 06/2015)
Zudem gab es Auffälligkeiten bei den folgenden BMW-Modellen, die vermuten lassen, dass weitere Fahrzeuge betroffen sind:
- BMW 318d Touring (Euro 6)
- BMW 320d (Euro 5)
- BMW 320d GT xDrive (Euro 6)
- BMW 520d Touring (Euro 6)
- BMW 530d (Euro 6) BMW X3 xDrive20d
- BMW X5 xDrive25d (Euro 6)
BMW Softwareupdate seit Mitte 2018
Seit Mitte 2018 bietet BMW seinen Kunden ein freiwilliges Diesel Software-Update an und belohnt die Durchführung mit einem Werkstattgutschein von 100 Euro. Nach Angabe von BMW wird das Software-Update für Dieselfahrzeuge der Marken BMW und Mini angeboten, um einen verantwortungsvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Der eigentliche Grund dürfte ein anderer sein. BMW will einen Imageschaden abwenden und versucht die Manipulation zu kaschieren. Wir raten unseren Mandanten aktuell davon ab, das Software-Update aufspielen zu lassen ohne vorher zu prüfen, welche weiteren Optionen Ihnen zur Verfügung stehen.
Das Audi Diesel Software Update
Auch das VW-Tochterunternehmen Audi ist tief in den Dieselskandal verwickelt. Es wurden bereits systematische Manipulationen an zahlreichen Audi Modellen von der Staatsanwaltschaft aufgedeckt. Alle entsprechenden Audi-Modelle müssen das Diesel Software Update bekommen.
Betroffen sind nahezu alle Diesel-Modelle von Audi. Dazu gehören Modelle der Abgasnorm Euro 4, Euro 5 und Euro 6. Sowohl 1.2, 1.6 und 2.0 Liter Motoren, als auch 3.0, 4.0 und 4.2 Liter Motoren haben eine illegale Abschalteinrichtung verbaut.
Vorsicht vor der freiwilligen Audi-Servicemaßnahme 23Z2
Zahlreiche Audi-Fahrer bekommen derzeit Schreiben von der Audi AG, die ihnen über das Kraftfahrt-Bundesamt übermittelt werden. Darin wird den Haltern unter dem Aktionscode 23Z2 nahegelegt, ein Software-Update des Motorsteuergerätes aufspielen zu lassen, um eine Reduzierung der Stickoxidemissionen zu bewirken.
Betroffene sollten mit der Durchführung des angebotenen Software-Updates äußerst vorsichtig sein und zunächst juristischen Rat einholen bevor Sie das Diesel Software-Update in der Werkstatt aufspielen lassen. Denn auch die Softwareupdates von Audi können sich die negativ auf die Fahrzeuge auswirken.
Das Peugeot Diesel Software Update
Auch die zur PSA Gruppe gehörende Automarke Peugeot ist in den Dieselskandal verwickelt. Im Juni 2021 wurde gegen Peugeot ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs im Abgasskandal eröffnet. Das Unternehmen räumt selbst ein, dass es dabei um Täuschungstatbestände im Zusammenhang mit dem Verkauf von Euro-5-Dieselfahrzeugen zwischen 2009 und 2015 geht.
Im September 2020 wurde zudem ein Rückruf zu einigen Diesel Modellen von Peugeot veröffentlicht. Dazu zählen: Peugeot 208, Peugeot 2008, Peugeot 308, Peugeot 3008 Peugeot 508 und Peugeot 5008.
Für die vom Rückruf betroffenen Modelle bietet Peugeot ein Softwareupdate an, welches den Ausstoß von Emissionen optimieren soll. Verbraucherschutzanwälte gehen allerdings davon aus, dass eine unzulässige Abschalteinrichtung entfernt wird.
Peugeot Software-Update verweigern
Für betroffene Peugeot-Fahrzeuge mit illegaler Abschalteinrichtung gilt: Wer noch Gewährleistung hat, hat einen Anspruch auf Nacherfüllung und kann dadurch das alte Fahrzeug beim Händler gegen ein neues, sauberes Nachfolgemodell tauschen. Diese Option ist vom BGH bestätigt worden. Gibt es noch kein Nachfolgemodell, können Betroffene auf Rückabwicklung oder Schadensersatz klagen.
Daher empfehlen wir Ihnen, ein freiwilliges Softwareupdate abzulehnen und stattdessen Rechtsberatung einzuholen, um Ihre Rechte zu schützen und Klage zu erheben.
Das Daimler Diesel Software Update
Auch manipulierte Daimler Fahrzeuge sind vom Dieselskandal betroffen. Allein in Deutschland sind rund 550.000 manipulierte Mercedes-Diesel vom KBA zurückgerufen worden. Daimler versucht die betroffenen Fahrzeuge mit einem Diesel-Softwareupdate wieder “sauber” zu machen.
Viele Autofahrer haben nach dem Aufspielen eines Software-Updates Probleme mit ihrem PKW. Viele fragen sich, ob die Installation des Updates verweigert werden kann. Grundsätzlich ist es möglich, das Mercedes Software–Update zu verweigern. Allerdings müssen Sie dann mit einer Stilllegung Ihres Fahrzeuges rechnen.
Muss ich das Daimler Diesel Software Update machen?
Viele Autofahrer berichten über Probleme nach dem Aufspielen des Software-Updates. Die Betroffene sind jetzt unsicher, ob sie das Update verweigern können. Grundsätzlich ist es natürlich möglich, das Mercedes Software–Update zu verweigern. Allerdings droht dem Fahrzeug dann die Stilllegung.
Wer vom Abgasskandal bei Mercedes betroffen ist, kann sich jedoch wehren und mit Hilfe unserer spezialisierten Anwälte Schadensersatzansprüche geltend machen. Für eine Begutachtung der Abschalteinrichtung ist es sogar sinnvoll, dass Update vorerst nicht durchführen zu lassen. Wir helfen dabei, gezielt gegen den Betrug vorzugehen, damit Sie angemessen entschädigt werden.
Das Citroen Diesel Software Update
Auch Citroen hat mutmaßlich mit illegalen Abschalteinrichtungen und deren Verschleierung betrogen. Deutsche Autobesitzer können seit einem EuGH-Urteil auch gegen ausländische Fahrzeughersteller bei deutschen Gerichten klagen.
Davon betroffen sind insbesondere Euro 5 Diesel und Euro 6 Diesel. Der Umfang der betroffenen Fahrzeuge weitet sich auch bei Citroën aus. Daraufhin wurde Im Sommer 2021 wurde sogar ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen Citroen eingeleitet.
Betroffene Citroen Modelle
Bei Citroen sind es nach aktuellem Kenntnisstand wohl folgende Modelle, die ein Diesel Software-Update benötigen: DS3, DS4, DS5, C3 Picasso, C4 und C4 Picasso. Das Softwareupdate soll den Kompromiss zwischen Partikeln und den Nox-Emissionen optimieren.
Welche Auswirkungen die angebotenen Software-Updates auf den Citroen Motor haben, ist ungewiss. Daher raten wir erstmal davon ab, das Softwareupdate durchzuführen.
Porsche Cayenne / Macan Diesel Software Update
Auch der VW-Tochterkonzern Porsche ist vom Dieselskandal betroffen. Aufgrund des Abgasskandals musste Porsche bereits mehrere Zehntausend Fahrzeuge in Deutschland zurückrufen. Insbesondere betroffen waren die Modelle Macan, Cayenne und Panamera. Porsche versuchte die schmutzigen Fahrzeuge durch ein Diesel Softwareupdate sauber zu machen.
Um einer Stilllegung zu entgehen waren Betroffene dazu verpflichtet, ihr Auto in die Werkstatt zu bringen. Viele Porsche-Fahrer berichten jedoch nach dem Softwareupdate über Motorprobleme und erhöhten Kraftstoffverbrauch.
Von Porsche-Rückruf betroffen?
Falls Ihr Fahrzeug von einem offiziellen Rückruf betroffen ist, raten wir Ihnen, sich zunächst rechtlich beraten zu lassen, bevor Sie einen Termin in einer Werkstatt vereinbaren, um ein Diesel Softwareupdate durchführen zu lassen.
Zwar sorgt das kostenfreie Porsche Update dafür, dass Ihr Fahrzeug die vorgeschriebenen Schadstoffwerte einhält. Für eine erfolgreiche Schadensersatzforderung kann es sinnvoll sein, die verwendete Abschalteinrichtung und deren Wirkungsweise begutachten zu können. Eine Begutachtung ist nach dem Update nicht mehr möglich.
Das Subaru Diesel Software-Update
Auch der japanische Autohersteller Subaru ist vom Dieselskandal erfasst. Das KBA hat die Modelle Forester, Legacy, Outback und XV der Produktionsjahre zwischen 2015 und 2018 zurückgerufen. Der Rückruf umfasst in Deutschland 8506 Fahrzeuge. Bei allen betroffenen Modellen ist ein 2.0 Liter Dieselmotor der Euro-Norm 6 verbaut.
DB-Anwälte gehen davon aus, dass betroffene Subaru-Dieselfahrer betrogen wurden. Deshalb sollten Sie sich anwaltlich beraten lassen, wenn Sie einen betroffenen Subaru-Diesel fahren. Wir raten dringend davon ab, ein Software-Update als Nachbesserungsmaßnahme durchführen zu lassen, da hierdurch erfahrungsgemäß Mängel am Fahrzeug entstehen.
Statt Software-Update: Das können geschädigte Dieselfahrer jetzt tun
Sobald vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) eine Aufforderung zum Software-Update zugeht, oder bereits mit einer Stilllegung des Diesels gedroht wird, sollten betroffene Kfz-Besitzer sich umgehend an einen spezialisierten Anwalt wenden. Im kostenlosen Erstgespräch prüfen wir Ihren Fall und helfen Ihnen, die optimale Entscheidung zu treffen.
Sie haben die folgenden Optionen:
- Gleichwertiges Ersatzfahrzeug gegen Rückgabe des Altfahrzeugs erhalten
- Fahrzeug zurückgeben und Kaufpreis abzüglich Nutzungsentschädigung erhalten
- Fahrzeug behalten und Schadenersatz erhalten
Diesel Softwareupdate: Fragen und Antworten
Nachdem das Ausmaß des Abgasskandals ans Licht kam, wurden zahlreiche Autohersteller dazu verpflichtet, ein Softwareupdate bereitzustellen, dass die unzulässigen Abschalteinrichtungen entfernen sollte.
Um einer Stilllegung der betroffenen Fahrzeuge zu entgehen und günstig Abhilfe zu schaffen, war das Softwareupdate für die Autohersteller eine willkommene Lösung. Denn die verkauften Diesel hätten mit den tatsächlichen Stickstoffwerten, die weit über den erlaubten Grenzwerten lagen, erst gar nicht zugelassen werden dürfen.
Hier können Sie unseren kostenlosen Diesel-Check durchführen und Ihre Ansprüche prüfen!
Der Rat unserer spezialisierten Anwälte lautet: Lassen Sie es nicht durchführen! Rechtlich sind Sie nicht dazu verpflichtet, Ihr Fahrzeug nachrüsten zu lassen. Die Gefahr, dass Sie ein weiteres Mal vom Autohersteller betrogen werden, Ihr Diesel danach zusätzliche Schäden aufweist und noch weniger wert ist als zuvor, ist zu groß.
Zwar verlieren Sie bei einem Software Update keinerlei Ansprüche, aber nach einem Update ist die Wirkungsweise der Abschalteinrichtung nicht länger nachvollziehbar. Das könnte die Chancen auf eine Entschädigung verringern.
Viele Besitzer von Dieselfahrzeugen denken, dass sie nach einem durchgeführten Software-Update keinerlei Ansprüche mehr gegenüber dem Hersteller haben. Häufig versuchen die Autokonzerne, auch genau das glaubhaft zu machen.
Allerdings haben zahlreiche Landgerichte bereits Schadensersatz zugesprochen. Nun hat auch der Bundesgerichtshof (BGH) im Sommer 2020 in einem Fall der Kanzlei DB-Anwälte entschieden, dass dem Mandanten trotz Software-Update Schadensersatz für seinen VW zusteht.
Spätestens seitdem ist klar: Durch ein Software-Update entfallen keine Rechte, denn der Autokäufer wurde durch die Manipulation betrogen und muss dafür entschädigt werden.
Hier können Sie unseren kostenlosen Diesel-Check durchführen und Ihre Ansprüche prüfen!
Wenn Sie keine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben prüfen wir für Sie, ob eine Prozesskostenfinanzierung möglich ist.
Falls die Prozesskostenfinanzierung möglich ist, übernimmt der Prozesskostenfinanzierer gerichtliche, außergerichtliche sowie Anwaltskosten. Dafür bekommt der Prozesskostenfinanzierer im Erfolgsfall einen geringen Prozentsatz der Entschädigung.