Dieselklage: Audi in der Defensive
Weiterhin gute Chancen auf Schadensersatz für Audi-Fahrer
- Schadensersatz: bis zu 15% des Kaufpreises
- Keine Fahrzeugrückgabe erforderlich
- Schadensersatz trotz bereits verkauftem Auto
Eine Dieselklage gegen Audi ist der Weg, über den Sie sich gegen die sittenwidrige Täuschung des Konzern zur Wehr setzen können. Der Skandal nahm seinen Ursprung beim Mutterkonzern Volkswagen. Aber auch Dieselfahrzeuge von Audi sind vom Abgasskandal betroffen. Hier erfahren Sie, welche Modelle nachweislich manipuliert wurden und wie Sie Schadensersatzansprüche gegen den Fahrzeugbauer aus Ingolstadt geltend machen können. Mit einer Dieselklage setzen wir Ihr Recht gegen den Automobilkonzern durch.
Dieselklage gegen Audi: zur Vorgeschichte
Die Audi AG ist als VW-Tochter tief in den Abgasskandal verwickelt. Bereits im Oktober 2018 hat der Automobilhersteller ein Bußgeld in Höhe von 800 Millionen Euro aufgrund der Dieselaffäre zahlen müssen. Das Vertrauen der Verbraucher ist in vielen Fällen nachhaltig zerstört.
Das Problem dabei: Das Geld kassiert natürlich der Staat, als Strafzahlung dafür, dass sich der Konzern über geltendes Recht hinweggesetzt hat. Das entschädigt Sie als Verbraucher aber noch lange nicht. Ohne rechtlichen Beistand stehen Sie weitestgehend alleine da und bekommen nichts. Es bleibt nur eine Dieselklage.
Verbraucher reagieren auf Manipulation von Audi mit Diesel-Klage
Zahlreiche Audi-Fahrer wollen den Wertverlust ihres Fahrzeugs nicht hinnehmen. Der Hersteller hingegen versucht, sich möglichst günstig aus der Affäre zu ziehen und bietet freiwillig lediglich potenziell motorschädigende Software-Updates an. Auch ein verpflichtender Rückruf durch das KBA ist möglich. Verweigert man diesen, kann der Pkw schlimmstenfalls auch stillgelegt werden.
Viele Gerichtsentscheidungen stärken Verbrauchern gegenüber dem Unternehmen allerdings den Rücken. Auch Sie können sich gegen die Manipulation wehren und Schadensersatz einklagen. Wir sind eine der führenden Kanzleien im Abgasskandal: Sie können auf unsere Hilfe und Erfahrung bei einer Dieselklage vertrauen.
Abgasskandal bei Audi: Klage bietet mehrere juristische Optionen
Wenn der Motor Ihres Fahrzeugs nachweislich vom Abgasskandal betroffen ist, haben Sie gute Erfolgschancen, einen Anspruch gegen den Autobauer mit einer Dieselklage geltend zu machen. Ob Sie Ihr Fahrzeug behalten oder doch lieber zurückgeben möchten – durch eine Dieselklage ist beides möglich. Damit ist alles abgedeckt, was Sie sich wünschen könnten – ob Sie Kunde der Marke bleiben möchten oder nicht.
Ihre Optionen sind:
- Auto behalten und bis zu 25% des Kaufpreises als Schadensersatz erhalten
- Kauf rückgängig machen und Geld abzüglich Nutzungsentschädigung zurückbekommen
- Gleichwertiges, mangelfreies Ersatzfahrzeug einfordern
Audi-Diesel-Klage: Kaufpreis zurück oder Ersatzfahrzeug
Wenn Sie Ihr Auto zurückgeben und dafür den Kaufpreis zurückerhalten wollen, wird im Rahmen einer Dieselklage lediglich eine sogenannte Nutzungsentschädigung für gefahrene Kilometer abgezogen.
Alternativ können Sie auch ein vergleichbares, mangelfreies Ersatzfahrzeug verlangen. Diese Variante kommt vor allem für neuere Fahrzeuge in Frage. Bei älteren Modellen sind andere Alternativen zu bevorzugen.
Fahrzeug trotz Abgasmanipulation bei Dieselklage behalten
Möchten Sie Ihren Pkw behalten, können Sie mittels einer Dieselklage Schadensersatz für die Ihnen durch die Abgasmanipulation entstandenen Schäden fordern. Die Höhe des sog. „kleinen Schadenersatzes“ bemisst sich auf bis zu 25% des Kaufpreises ihres Audis.
Dieser Schadensersatz steht Ihnen zu, weil Ihr Fahrzeug durch den Dieselskandal deutlich mehr an Wert verloren hat, als Sie das beim Kauf hätten erwarten können. Nur eine Diesel-Klage gegen Audi ermöglicht Ihnen eine angemessene Entschädigung – freiwillig wird Ihnen der Hersteller nichts geben.
Dieselklage gegen Audi: keine Zeit verlieren
Drei Jahre nachdem Sie Kenntnis über die Manipulation Ihres Fahrzeugs erlangt haben, erlischt ihr kenntnisabhängiger Schadensersatzanspruch. Wann Sie diese Kenntnis nachweisbar hatten, wird vor Gericht in jedem Fall individuell beurteilt. Unserer Ansicht nach kann die Kenntnis erst durch eine veranlasste Rückrufaktion gezählt werden.
Nachdem der oben genannte „kenntnisabhängige“ Schadensersatzanspruch verjährt ist, haben Sie in einigen Fällen noch einen Restschadensanspruch. Ob dieser durchsetzbar ist, hängt von vielen Faktoren ab. In unserer kostenlosen Erstberatung prüfen unsere Experten, welche Schadensersatzansprüche in Ihrem Fall durchsetzbar sind.
Erfolge unserer Mandanten
Dieselskandal-Klage gegen Audi bei vielen Modellen möglich
Die Fahrzeuge von Audi der Baujahre 2009 bis 2014 mit dem Motorentyp EA 189 und der Abgasnorm Euro 5 sind ebenso betroffen wie die Pkw der Baujahre 2015 bis 2018 mit dem VW-Nachfolgemotor des Typs EA288 der Abgasnorm Euro 6. Darunter fallen der A1, A3, A4, A5 und A6 sowie die Reihen Q2, Q3, Q5 und TT.
Neben diesen Fahrzeugen rückte auch der V6 3.0 TDI-Dieselmotor EA897 sowie der V8 4.2 TDI-Dieselmotor EA898 in den Fokus der Behörden. Viele Modelle wurden daraufhin vom Kraftfahrt-Bundesamt wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen zurückgerufen. Zahlreiche positive Urteile im Zuge einer Dieselklage für Verbraucher liegen bereits vor.
Rückruf im Abgasskandal: Audi-Klage deutlich lukrativer
Haben Sie ein Rückruf-Schreiben des Herstellers erhalten oder etwa die Anordnung eines Software-Updates? Dann ist Ihr Fahrzeug vom Dieselskandal betroffen. Nehmen Sie am besten sofort Kontakt zu unseren erfahrenen Anwälten auf. In einer kostenlosen Ersteinschätzung informieren wir Sie über Ihre individuellen Möglichkeiten, Risiken und Chancen bei einer Audi-Dieselklage.
Ein bereits durchgeführtes Diesel-Software-Update ändert nichts an der ursprünglichen Täuschung, macht sie aber schwerer nachweisbar. Wir raten daher davon ab, ein Software-Update ohne vorherige rechtliche Beratung bei Ihrem Diesel durchzuführen. Von erhöhtem Treibstoffverbrauch über sinkende Motorleistung bis hin zu Motorschäden ist alles möglich.
Keine Muster-Klage gegen Audi im Diesel-Skandal
Die erste Musterfeststellungsklage im Dieselskandal wurde vom Verbraucherschutzzentrale Bundesverband gegen die Volkswagen AG geführt. Diese Dieselklage endete 2020 in einem Vergleich. Anschließend lieferte ein Urteil des BGH vollständige Rechtssicherheit, dass Volkswagen vorsätzlich manipuliert hatte.
Das Vorhaben einer Musterfeststellungsklage gegen Audi wurde in Deutschland aber abgewiesen. Grund dafür ist, dass sich die gesammelte Dieselklage gegen VW auch gegen die anderen Marken des Konzerns richtete. Als Tochterunternehmen der Volkswagen AG waren die Ingolstädter inbegriffen, wodurch diese Möglichkeit nun erschöpft ist.
Jetzt Dieselklage gegen Audi einreichen
Somit bleibt nur die Möglichkeit, in einer Einzelklage gegen die Abgasmanipulation des Autoherstellers vorzugehen, um Ihren Anspruch auf Entschädigung durchzusetzen. Als Verbraucher ist das Ihr gutes Recht und wenn Sie betroffen sind, ist es sogar lukrativer. Im Rahmen der Musterklage wurden Verbraucher nämlich mit unbefriedigenden Beträgen abgespeist.
Als Kanzlei für Verbraucherschutz konnten wir gute Erfahrungen bei Dieselklagen gegen Audi sammeln und die Schadensersatzansprüche unserer Mandanten in vielen Fällen durchsetzen. Selbstverständlich klären wir Sie nach einer Kontaktaufnahme über sämtliche Möglichkeiten und Risiken bei einer Dieselklage auf. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.
Kosten und Rechtsschutzversicherung bei Audi Dieselklage
Haben Sie eine Verkehrsrechtsschutzversicherung, tragen Sie in der Regel keinerlei Kostenrisiko. Im Normalfall übernimmt Ihre Rechtsschutzversicherung sämtliche Kosten. Gerne rechnen wir direkt mit Ihrem Versicherer ab und reichen für Sie eine Dieselklage gegen Audi ein. Sollten Sie keine Rechtsschutzversicherung haben, ist das aber kein Hinderungsgrund.
Sprechen Sie uns auf eine Prozesskostenfinanzierung an, mit welcher Sie ebenso kein Risiko tragen würden. In jedem Fall entstehen Ihnen für unsere Erstberatung keinerlei Kosten. Sie können sich also zunächst über Ihre Möglichkeiten aufklären lassen und dann in Ruhe für oder gegen eine Dieselklage entscheiden.
Fazit: Klage gegen Audi wegen Abgasskandal lohnt sich
Gegen die Automobilriesen brauchen Sie einen kompetenten und durchsetzungsstarken Partner. Uns zeichnet vor allem die Erfahrung im Verbraucherschutz sowie unzählige Verfahren im Dieselskandal aus. Von der Klageeinreichung bis hin zum Urteil stehen wir fest an Ihrer Seite und setzen Ihre Ansprüche durch.
Wir garantieren Ihnen die bestmögliche Beratung und Vertretung bei Ihrer Audi-Dieselklage. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf für eine kostenlose Ersteinschätzung. Bevor Sie sich entscheiden, geben wir Ihnen unverbindlich Auskunft über sämtliche Schritte, Möglichkeiten sowie Risiken Ihrer Dieselklage.
Dieselklage Audi: Was viele Mandanten fragen
Ein Anspruch auf Schadensersatz wegen manipulierter Motoren besteht nicht nur bei Neufahrzeugen. Wenn Sie einen betroffenen Diesel gebraucht gekauft haben, steht Ihnen ebenso Entschädigung zu. Schließlich ändert das Alter des Fahrzeugs nichts an der Täuschung. Unsere spezialisierten Anwälte prüfen Ihre Möglichkeiten einer Dieselklage.
Die Zeit zwischen Klageeinreichung und Urteil dauert in Deutschland durchschnittlich neun Monate. Individuell kann dies je nach Auslastung des Gerichts und Komplexität des Falls variieren. Das heißt aber nicht, dass es so lange dauern muss. Manche Mandanten entscheiden sich auch bereits früher für einen Vergleich.
Dabei handelt es sich um einen Kompromiss zwischen Ihnen und Audi. Einen solchen bekommen Sie aber erst angeboten, wenn Sie eine Dieselklage einreichen. Freiwillig erhalten Sie von der Volkswagentochter leider nichts. Ein Vergleich geht zwar schneller, die maximale Entschädigung erhalten Sie aber bei einem Urteil.
Ja, das ist auch bereit häufig passiert. Allerdings: Ohne Dieselklage werden Sie auch kein Angebot für eine außergerichtliche Einigung erhalten. Ist die Dieselklage jedoch eingereicht, kann es durchaus zu einer solchen Einigung kommen. Um Gerichts- und Anwaltskosten zu sparen, sind Angebote des Konzerns durchaus möglich.
Durch die konkrete Festlegung des Anspruchs gibt es auch eine Richtlinie für die Höhe. Nicht nur für Audi ist dieser Vorgang angenehm, sondern ebenso für Sie als Kläger. So werden Sie besonders schnell ausbezahlt. Darauf müssen Sie aber nicht eingehen, und können trotzdem auf die Maximalforderung bestehen.
Ob in Ihrem Diesel eine illegale Abschalteinrichtung verbaut wurde, erfahren Sie mit absoluter Sicherheit vor allem durch einen Rückruf des Herstellers. Haben Sie ein Schreiben erhalten, so haben Sie einen Beleg dafür, dass Ihr Fahrzeug manipuliert wurde. Haben Sie kein Schreiben, können Sie aber trotzdem betroffen sein.
Gerne prüfen wir für Sie kostenlos, ob Ihr Pkw vom Abgasskandal betroffen ist und sich deshalb eine Dieselklage lohnt. Nutzen Sie für einen Überblick gerne auch unser praktischen Diesel-Check.
Sobald Ihnen die Manipulation bekannt wurde, haben Sie drei Jahre lang Anspruch auf Schadensersatz. Innerhalb dieser Zeit müssen Sie eine Dieselklage einreichen. Ab wann das Bekanntwerden zählt, wird von den Gerichten noch unterschiedlich aufgefasst. Unserer Ansicht nach geschieht dies mit der Rückrufaufforderung.
Man könnte zwar unterstellen, Sie hätten durch die Medienpräsenz vom Skandal erfahren, allerdings nicht von Ihrer konkreten Betroffenheit. Hier ist Audi in der Bringschuld.
Ob der Anspruch verjährt ist, hängt vom Einzelfall ab und wie das Gericht entscheidet. Kommt es zu dem Entschluss, dass die Ansprüche verjährt sind, bestehen dennoch bis zu zehn Jahren Restschadensersatzansprüche. Ob Ihre Ansprüche noch gelten, prüfen wir für Sie im Detail.
In jedem Fall sollten Sie Ihre Möglichkeiten bei einer Dieselklage zumindest prüfen lassen. Durch unsere kostenlose Erstberatung haben Sie dabei auch nichts zu verlieren.