Nissan Dieselskandal: Jetzt Geld zurückholen!
Erhöhte Abgaswerte bei Nissan
- Schadensersatz: bis zu 15% des Kaufpreises
- Keine Fahrzeugrückgabe erforderlich
- Schadensersatz trotz bereits verkauftem Auto
Dieselskandal bei Nissan: Der japanische Autohersteller wird verdächtigt, bewusst die Abgasreinigung der Modelle Qashqai und Navarra und möglicherweise weiteren Dieselfahrzeugen manipuliert zu haben. Unabhängige Tests kommen zu dem Ergebnis, dass betroffene Modelle die erlaubten Grenzwerte teilweise massiv überschreiten. Erfahren Sie hier, ob Sie Anspruch auf Schadensersatz haben und wie Sie als Nissan-Diesel-Fahrer juristisch gegen Dieselmanipulationen vorgehen können.
Dieselskandal bei Nissan: Was bisher bekannt ist
Inzwischen sind nahezu alle europäischen Autohersteller in den Abgasskandal verwickelt. Auch außereuropäische Autohersteller geraten zunehmend in den Verdacht, die Abgaswerte von Dieselfahrzeugen bewusst manipuliert zu haben. Auch der japanische Autobauer Nissan hat möglicherweise versucht, den tatsächlichen Emissionsausstoß einiger Fahrzeuge zu verschleiern.
In unabhängigen Abgasmessungen fielen einige Nissan-Dieselfahrzeuge mit sehr hohen Schadstoffwerten auf. Nissan jedoch weist jede Schuld von sich und führt die hohen Abgas-Messwerte auf unbeabsichtigte Fehler innerhalb der Produktionswerke, sowie eine fehlerhafte Kalibrierung und Konfiguration von Messgeräten in den Nissan-Niederlassungen zurück.
Erfolge unserer Mandanten
Klage im Nissan Dieselskandal erheben & Geld zurückholen
Falls auch Sie ein manipuliertes Nissan-Fahrzeug besitzen, haben Sie einen Schadensersatzanspruch gegen den Autohersteller. Wir raten betroffenen Nissan-Fahrern nicht erst auf Rückrufe oder Urteile zu warten, sondern schnellstmöglich gegen Wertverluste und Stilllegungen gerichtlich vorzugehen.
Diese Nissan Modelle sind vom Dieselskandal betroffen
Bei den unabhängigen Testmessungen vielen insbesondere zwei Modelle auf: Der Nissan Navara und Nissan Qashqai überschritten die gesetzlichen Grenzwerte um das bis zu 10-fache. Es handelt sich dabei um Fahrzeuge mit einem Dieselmotor der Abgasnorm Euro 6b.
Auch die Modelle Nissan X-Trail und Nissan Pulsar stehen aufgrund von hohen Schadstoffemissionen im Verdacht, manipuliert zu sein.
Nissan streitet Diesel-Manipulation weiterhin ab
Bislang konnten Nissan noch keine Abgasmanipulationen offiziell nachgewiesen werden. Aber die Erfahrung mit anderen Autoherstellern im Dieselskandal hat gezeigt, dass die betrügerischen Autokonzerne auf Zeit spielen. In der Regel versuchen sie, die Verwendung illegaler Abschalteinrichtung so lange wie möglich abzustreiten.
Skandal: Nissan Diesel drohen Fahrverbote und Stilllegungen
Bisher sind keine amtlichen Rückrufe durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erfolgt. Allerdings stoßen die manipulierten Nissan-Diesel im Realbetrieb deutlich mehr Schadstoffe aus als gesetzlich erlaubt. Als Konsequenz droht diesen Fahrzeugen die Stilllegung - denn Sie hätten aufgrund der tatsächlichen Emissionen gar keine Zulassung erhalten dürfen.
Zudem erfüllen etwa 85% aller Nissan Diesel nicht die Abgasnorm Euro 6 und sind damit potentiell von Diesel Fahrverboten in deutschen Städten bedroht. Erste Städte wie Darmstadt, Berlin, Hamburg und Stuttgart haben bereits solche Fahrverbote eingeführt. Weitere Fahrverbote sind zu erwarten.
Nissan Diesel-Wertverluste vermeiden
Überdies haben Nissan-Diesel in den letzten Jahren spürbare Wertverluste erlitten. Dieselfahrzeuge sind bei Käufern wegen drohender Fahrverbote und der Auswirkungen des Dieselskandals in Verruf geraten. Wir empfehlen Betroffenen daher, so schnell wie möglich anwaltlichen Rat einzuholen und sich ihr Geld von dem betrügerischen Autokonzern zurückzuholen.
Ihre Rechte im Nissan Diesel-Skandal
Grundsätzlich stehen betroffenen Nissan-Besitzern im Dieselskandal drei Möglichkeiten zur Verfügung.
- Auto zurück gegen Rückerstattung des Kaufpreises abzüglich einer Nutzungsentschädigung
- Fahrzeug behalten und Schadensersatz erhalten
- Fahrzeug eintauschen gegen ein mangelfreies Ersatzfahrzeug
Abgasskandal: Jetzt Entschädigung für manipulierten Nissan erhalten
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Zusatzchance im Nissan-Abgasskandal: Widerrufsjoker
Falls Sie Ihren Nissan als Verbraucher bei einer Bank finanziert oder geleast haben, könnte Ihnen ein unbefristetes Widerrufsrecht zustehen, wenn der Finanzierungsvertrag einen Fehler enthält. Als Folge können Sie den gesamten Vertrag rückabwickeln. Sie können Ihr Nissan-Fahrzeug zurückgeben und erhalten dafür alle bisher gezahlten Raten, abzüglich einer Nutzungsentschädigung, erstattet.
Besonders interessant für Nissan Dieselfahrer: Ein Widerruf wegen eines fehlerhaften Finanzierungsvertrages ist auch dann möglich, wenn Ihr Nissan gar nicht vom Dieselskandal betroffen ist. Denn für den unbefristeten Widerruf kommt es ausschließlich auf den Fehler im Vertrag an - ob das Fahrzeug einen Mangel hat oder manipuliert wurde, ist dabei unerheblich.
Nissan-Dieselskandal: Widerrufsjoker statt Wertverlust und Stilllegung
Gerne prüfen unsere spezialisierten Anwälte Ihren Vertrag auf mögliche Fehler und helfen Ihnen so Ihren Nissan zurückzugeben. So können Sie Wertverluste und Stilllegungen vermeiden.
Fragen und Antworten im Nissan Dieselskandal
Wenn Sie sich im Nissan Diesel Skandal für eine Klage gegen den japanischen Autohersteller entscheiden, brauchen Sie sich keine Sorgen um ausufernde Kosten machen.
Falls Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, übernimmt diese in der Regel problemlos die Verfahrens- und Anwaltskosten bei einer Klage gegen Nissan wegen eines manipulierten Fahrzeugs.
Sollten Sie keine Rechtsschutzversicherung haben, prüfen wir für Sie die Möglichkeit einer Prozesskostenfinanzierung. Ist dies möglich, übernimmt der Prozesskostenfinanzierer die anfallenden Kosten. Gewinnen Sie den Prozess, erhalten Sie die gesamte Entschädigungssumme abzüglich einer kleinen Provision für den Prozesskostenfinanzierer.
Im unwahrscheinlichen Fall, dass das Verfahren zugunsten des Gegners ausfällt, trägt der Prozesskostenfinanzierer die Kosten. So haben Sie keinerlei Kostenrisiko bei einer Klage gegen Nissan und können nur gewinnen.
Unsere spezialisierten Anwälte beraten Sie gern zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten gegen Nissan.
Bei Nissan hat es noch keine größeren Pflichtrückrufe wie bei den anderen Automarken im Abgasskandal gegeben. Der japanische Konzern konnte die erhöhten Abgaswerte bislang mit einer fehlerhaften Konfiguration von Messgeräten erklären. Es bleibt fraglich wie lange noch.
Doch wegen der Fehler bei der Messgerät-Steuerung gab es schon zwei Nissan-Rückrufe in Deutschland. 2015 wurde unter dem Herstellercode PG6BO das Modell Juke, Baujahr 2015, zurückgerufen. Davon betroffen waren in Deutschland circa 1000 Fahrzeuge.
2017 wurde unter dem Herstellercode PG7BB das Modell Qashqai, Baujahr 2017, zurückgerufen. Davon waren allerdings nur sieben Fahrzeuge in Deutschland betroffen.
Bei beiden Rückrufen ging es laut KBA um die fehlerhafte Konfiguration des Lenkungssteuergeräts bzw. inkorrekte Kalibrierungseinstellungen der Motorsteuerungssoftware. Laut Nissan sei dies auch der Grund für die erhöhten Emissionen. Nissan ließ bei den zurückgerufenen Fahrzeugen ein Software-Update aufspielen, dass die Probleme beseitigte.
Falls Sie ein Nissan-Dieselauto besitzen, empfehlen wir Ihnen keine Zeit zu verlieren und jetzt unsere kostenlose Erstberatung zu nutzen, statt auf offizielle Rückrufe zu warten und dadurch einen erheblichen Wertverlust Ihres Nissan-Fahrzeugs zu riskieren.
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