Opel Abgasskandal: Bei Abgasmanipulation Schadenersatz für Ihren Diesel erhalten
Ist Ihr Opel vom Dieselskandal betroffen?
- Schadensersatz: bis zu 15% des Kaufpreises
- Keine Fahrzeugrückgabe erforderlich
- Schadensersatz trotz bereits verkauftem Auto
Auch Dieselfahrzeuge von Opel sind vom Abgasskandal betroffen: Dieselmotoren des Herstellers aus Rüsselsheim wiesen unzulässige Abschalteinrichtungen auf. Für Opel Insignia, Opel Cascada und Opel Zafira mit Diesel-Antrieb erfolgte bereits ein verpflichtender Rückruf durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Der Rückruf Opel-Dieselskandal untermauert den Anspruch der Käufer auf Schadenersatz. Ist Ihr Fahrzeug betroffen? Unser Diesel-Check mit kostenloser Erstberatung beim Anwalt schafft Klarheit.
Dieselskandal: Auch Opel ist vom Abgasskandal betroffen!
2016 wurden erstmals auch bei Opel Dieselmanipulationen aufgedeckt. Seither ist klar: Auch der Autohersteller aus Rüsselsheim ist in den Abgasskandal verwickelt. Wie bei allen Dieselfahrzeugen mit unzulässiger Abschalteinrichtung gilt auch für betroffene Opel: Jedes betroffene Fahrzeug hat einen schweren Mangel.
Diesel-Skandal: Opel mit unzureichender Reaktion
Opel reagierte zunächst mit einem kostenlosen Software-Update. Doch das reichte nicht zur Entfernung der Abschalteinrichtung. 2018 startete das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen verpflichtenden Rückruf für die Opel-Modelle Insignia, Cascada und Zafira. Daneben sind nach unseren Informationen Opel Astra und Mokka betroffen.
Auch Dieselfahrzeuge mit Euro-6-Norm von Opel betroffen
Der Abgasskandal betrifft bei Opel Diesel-Fahrzeuge in bestimmten Varianten vom Baujahr 2008 bis 2017, darunter Autos mit Euro-6-Norm. Opel wird vorgeworfen, die Messung der Abgaswerte durch Schummel-Software bzw. Abschalteinrichtungen manipuliert zu haben.
Abgasschummelei bei Opel: ein Skandal mit handfesten Schäden
Die Opel GmbH hat sich mit dem Skandal um Schummel-Software in Diesel-Motoren keinen Gefallen getan. Der Ruf des Autoherstellers ist beschädigt. Viele Opel-Käufer sind empört. Die Trickserei führte zum Einbrechen des Wiederverkaufswerts bei Dieselmodellen von Opel.
Opel muss sich dem Skandal stellen
Abschalteinrichtungen sorgen dafür, dass die Fahrzeuge im Alltag überhöhte Stickoxidwerte haben. Die vorsätzliche Manipulation der Abgaswerte ist ein Skandal – und ein Fahrzeugmangel, der Käufer zu Schadenersatz berechtigt. Schließlich sind Sie davon ausgegangen, dass Ihr Opel keine Mängel hat.
Opel: Die Diesel-Manipulation gibt Autokäufern Rücktrittsrechte vom Kaufvertrag
Wie die Kunden anderer Automarken haftet auch Opel für den durch die manipulierten Schadstoffwerte entstandenen Schäden. Wer einen vom Skandal betroffenen Opel gekauft hat, kann grundsätzlich vom Kaufvertrag zurücktreten, das Auto zurückgeben und Schadenersatz für die Wertminderung verlangen.
Opel, der Abgasskandal und ein Urteil des Bundesgerichtshofs
Ein Fahrzeug mit unzulässiger Abschalteinrichtung zur Manipulation der Abgaswerte hat einen Sachmangel. Käufer können vom Kaufvertrag zurücktreten. Das hat der BGH bestätigt (28.01.2020 - VIII ZR 57/19). Das Urteil bezog sich zwar auf ein Mercedes-Modell. Es ist jedoch auf Opel übertragbar.
Urteil des BGH zum Abgasskandal: Abschalteinrichtungen sind sittenwidrig
Ein weiteres BGH-Urteil sprach einem VW-Käufer das Recht zu, sein vom Abgasskandal betroffenes Fahrzeug zurückzugeben (25.05.2020, Az. VI ZR 252/19): gegen Erstattung des Kaufpreises, abzüglich einer Nutzungsgebühr. Das auf Opel übertragbare Urteil ordnet Abschaltvorrichtungen als vorsätzliche sittenwidrige Käuferschädigung ein.
Urteil gegen Opel: Rückruf gegen Opel Modelle
Ein weiteres Urteil gegen Opel betraf den Rückruf von Dieselmodellen des Opel Zafira, Cascada und Insignia aus den Baujahren 2013 bis 2016 durch das Kraftfahr-Bundesamt (KBA). Das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein bestätigte den Rückruf (Beschluss vom 06.11.2019 - 5 MB 3/19).
Opel-Dieselmodelle von KBA Rückruf betroffen
2018 ordnete das Kraftfahrt-Bundesamt Rückrufe für mehrere Opel-Modelle an. Der Rückruf betraf „unzulässige Abschalteinrichtungen im Emissionskontrollsystem“ bei bestimmten Modellen von Opel Insignia, Opel Zafira und Opel Cascada mit CDTi-Dieselmotor. Vorher hatte Opel für diese Modelle bereits freiwillige Software-Updates angeboten.
Neuer, freiwilliger Rückruf für Opel mit Diesel-Motor
Opel hat 2021 eine neue Kampagne für freiwillige Software-Updates gestartet. Der Rückruf bezieht sich auf bisher nicht erfasste Opel Insignia, Opel Astra und Opel Corsa. Ein Software-Update kann jedoch Nebenwirkungen wie Verschleiß und Leistungsverlust haben. Fragen Sie vorher einen Anwalt.
Opel-Rückruf: Statt Software-Update besser Entschädigung durchsetzen
Ein Rückruf durch das Kraftfahrt-Bundesamt ist verpflichtend. Ein Rückruf vom Hersteller selbst ist freiwillig. Das Software-Update mag für Opel vorteilhaft sein. Die Opel-Käufer haben meist mehr davon, wenn sie direkt ihren Entschädigungsanspruch einfordern. Sie sollten mit einem Anwalt sprechen, um ihre Schadenersatzansprüche fristgerecht durchzusetzen!
Erfolge unserer Mandanten
Abgasskandal bei Opel: Welche Modelle sind betroffen?
Dass der Abgasskandal Diesel-Fahrzeuge der Modellreihen Opel Zafira, Opel Cascada und Opel Insignia betrifft, ist spätestens seit dem Rückruf des KBA offensichtlich. Vom Abgasskandal betroffen sind aber auch andere Opel-Modelle: Opel Astra, Opel Corsa und Opel Mokka.
Entscheidend sind Baujahr und Motor
Ob Ihr Opel zu den Modellen mit Abschalteinrichtung gehört, hängt vom Motor und vom Baujahr ab. Bekanntermaßen betroffen sind CDTi-Motoren mit 1,6 Liter und 2,0 Liter Hubraum. Ob Ihr Fahrzeug dazu gehört, sagt Ihnen ein Anwalt mit Schwerpunkt Abgasskandal.
Der Abgasskandal bei Opel ist nicht vorbei
Welche Opel-Modelle die Abgasgrenzwerte überschritten, und bei welchen Modellen manipuliert wurde, ist noch immer nicht klar. Selbst Benziner von Opel hatten überhöhte Stickoxidwerte. Rechtsanwälte mit Schwerpunkt Abgasskandal verfolgen die Entwicklungen auch bei Opel genau. DB-Anwälte bietet kostenlose Ersteinschätzungen.
Opel: Fragen und Antworten zum Abgasskandal
Einen Rückruf vom Kraftfahr-Bundesamt gab es zu Diesel-Varianten der Modelle Opel Zafira, Opel Cascada, Opel Insignia. Betroffen sind offenbar auch Opel Astra, Opel Mokka, Opel Corsa. Ob Ihr Opel Diesel vom Abgasskandal betroffen ist, erfahren Sie mit unserem Diesel-Check und anschließend über unsere kostenlose Erstberatung.
Das variiert. Grundsätzlich können Sie als betroffener Opelkäufer Ihren Diesel zurückgeben, Opel muss Ihnen den Kaufpreis zurückerstatten. Allerdings wird eine Nutzungsentschädigung abgezogen. Um wie viel Geld es in Ihrem Fall gehen könnte, erfahren Sie durch unsere kostenlose Ersteinschätzung.
Die Verjährung im Dieselskandal hängt bei Opel wie bei anderen Herstellern vom Einzelfall ab. Rückabwicklungsansprüche gegen Opel selbst verjähren nach drei, ein „Herausgabeanspruch“ nach zehn Jahren. Gewährleistungsansprüche gegen Autohändler können bei Neuwagen nach zwei, bei Gebrauchtwagen nach einem Jahr verjährt sein.
Entscheidend ist auch, ab wann die Verjährung zu laufen beginnt. Bei Gewährleistungsansprüchen ist das regelmäßig der Zeitpunkt der Übergabe des Opels. Bei Schadenersatzforderungen gegen Opel aufgrund sittenwidriger Abschalteinrichtung entscheidet der Zeitpunkt, zu dem Sie Kenntnis vom Skandal erlangt haben.
Jetzt Diesel-Check für Ihren Opel starten!
Für Opel wie für andere Automarken gilt: Schadenersatz können nicht nur Käufer von Neuwagen, sondern auch Gebrauchtwagenkäufer fordern, wenn der Diesel eine Abschalteinrichtung besitzt. Die Höhe hängt unter anderem vom Kaufpreis und der Kilometerleistung ab.
Wenden Sie sich an einen Rechtsanwalt, der Erfahrung mit Verbraucherrecht und speziell mit dem Abgasskandal hat. Ob Sie mit Schadenersatz rechnen können, erfahren Sie zum Beispiel durch eine kostenlose Erstberatung bei DB-Anwälte.
Starten Sie jetzt mit unserem Online-Diesel-Check!