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Konditionsanfrage nutzen und Kredite vergleichen

Gleichzeitig SCHUFA-Score verbessern und Konditionen optimieren

  • Falsche und veraltete Einträge löschen
  • SCHUFA-Score deutlich verbessern
  • Kostenlos und unverbindlich beraten lassen

Top-Bewertungen für Decker & Böse:

Die Konditionsanfrage ist vor allem für den unverbindlichen Vergleich zwischen Kreditanbietern geeignet. Sie beschädigt im Unterschied zu Kreditanträgen nicht Ihren SCHUFA-Score. Diesen sollten Sie im Vorfeld aber prüfen, denn negative Einträge können trotzdem vorliegen. Sollte das der Fall sein, können Sie diese rechtlich auf Mängel prüfen lassen. Solche kommen immer wieder vor und erlauben uns, die Löschung durchzusetzen. Durch die Verbesserung Ihres Scores, in Verbindung mit einem breiten Vergleich der Anbieter durch die Konditionsanfrage, können Sie sich insgesamt viel Geld sparen.

Bekannt aus:

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Konditionsanfrage stellen, ohne SCHUFA-Score zu belasten

CTA Vertragsprüfung

Am besten parallel Einträge löschen lassen

Was ist eine Konditionsanfrage?

Der Begriff „Konditionsanfrage“ bedeutet schlicht und ergreifend, dass bei einem Dienstleister oder einem Anbieter von bestimmten Produkten nach Angebotskonditionen gefragt wird. Bezogen auf Kredite ist damit aber häufig eine Anfrage nach Kreditkonditionen gemeint. Damit wird unverbindlich nach möglichen Kosten und sonstigen Rahmenbedingungen für Kredite bei einer Bank gefragt.

Zu unterscheiden ist die Konditionsanfrage von der Kreditanfrage oder auch dem Kreditantrag. Damit ist eine konkrete Aufforderung an die Bank gemeint, einen Kredit zur Verfügung zu stellen. Auch hier werden die Konditionen erst im Nachhinein verhandelt, beispielsweise nachdem eine Kreditwürdigkeitsprüfung durchgeführt wurde. Allerdings ist dieser Schritt deutlich verbindlicher und zielt auf ein konkretes, unterschriftsreifes Angebot.

Durch Konditionsanfrage SCHUFA nicht verschlechtern

Die Unterscheidung ist deshalb so wichtig, weil Sie differenziert, wie weit Sie bereits im Entscheidungsprozess sind, einen Kredit in Anspruch zu nehmen. Außerdem wirken sich Kreditanfragen und Konditionsanfragen deutlich unterschiedlich auf Ihren Score aus. Wenn Sie bereits wissen, bei welcher Bank Sie einen Kredit beantragen möchten, ist die Unterscheidung für Sie zweitrangig. Die meisten Verbraucher möchten aber noch vergleichen.

Das ist auch zu empfehlen, da besonders bei lange laufenden Krediten schon Bruchteile eines Prozentpunkts bei den Zinsen einen großen finanziellen Unterschied für Sie ausmachen können. Wenn Sie noch vergleichen, sollten Sie darauf achten, nur mit der Konditionsanfrage zu arbeiten. Stellen Sie einen konkreten Kreditantrag erst dann, wenn Sie sicher sind, wirklich ein Darlehen in Anspruch nehmen zu wollen und auch bei welchem Kreditinstitut Sie das möchten.

Konditionsanfrage nutzen und doppelt profitieren

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Mit der Konditionsanfrage haben Sie eine Möglichkeit, den breiten Kreditmarkt zu vergleichen und die günstigsten Konditionen für Ihren Kredit zu finden.

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Die Art der Anfrage verschlechtert Ihren SCHUFA-Score nicht. Diesen sollten Sie gleichzeitig sogar anheben lassen. Mit einem spezialisierten Anwalt ist das in vielen Fällen möglich.

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Fehlerhafte Auskunftei-Einträge kommen vor und können gelöscht werden. Durch die Kombination aus Konditionsanfrage und SCHUFA-Optimierung können Sie doppelt profitieren.

Daten der SCHUFA: Konditionsanfrage wird trotzdem gespeichert

Die Konditionsanfrage ist noch unverbindlich. Dennoch wird sie bei der SCHUFA für 12 Monate gespeichert. Sie hat allerdings nur sehr wenig bis keinen Einfluss auf Ihren Score. Die genaue Berechnung der Auskunfteien dieser Ratings lässt sich leider nicht zu 100 % genau aufklären, da diese das als Geschäftsgeheimnis betrachten. Der Vorteil der Konditionsanfrage ist in jedem Fall, dass Sie für andere Kreditinstitute nicht einsehbar ist. Sichtbar ist der entsprechende Eintrag nur für die Auskunftei und für Sie selbst.

Holen Sie Vergleiche über Kreditanträge ein, verhält sich das anders. Viele Kreditanfragen sind statistisch gesehen ein Indiz für eine schlechte Kreditwürdigkeit. Wenn Sie also mehrere Anfragen zu Vergleichszwecken stellen, beschädigt das Ihren SCHUFA-Score. Suchen Sie gerade nach einem Kredit, ist das hochgradig kontraproduktiv. Schließlich verschlechtern sich durch einen suboptimalen Score Ihre Chancen, überhaupt ein Darlehen zu erhalten. Zudem werden Ihnen auch schlechtere Konditionen angeboten.

Konditionsanfrage für Kredit über Vergleichsseiten

Vergleichsseiten eignen sich für gewöhnlich relativ gut, um auf einer allgemeineren Basis Kreditkonditionen verschiedener Banken und Sparkassen miteinander zu vergleichen. Hierbei gibt es aber dennoch ein Gefahrenpotential. Es ist nämlich nicht immer zu 100 % transparent nachvollziehbar, wie der Prozess funktioniert. Seriöse Anbieter nutzen die Konditionsanfrage, um Ihnen den Vergleich zu ermöglichen.

Ob das in jedem Fall so stattfindet, lässt sich aber nicht mit absoluter Sicherheit sagen. Hier gibt es auch schwarze Schafe, bei denen nicht klar ist, auf welche Art und Weise die Informationen eingeholt werden. Schlimmstenfalls passiert das über Kreditanfragen in Ihrem Auftrag. Dann ist es sogar vorstellbar, dass die Nutzung des Vergleichsportals zu negativen SCHUFA-Einträgen führt und Ihren Score beeinträchtigt.

„Durch die anwaltliche Unterstützung ist mein SCHUFA Score wieder positiv.“

– Adrian W.

Konditionsanfrage kann SCHUFA-Score nicht ewig umgehen

Auch wenn sich die Konditionsanfrage nicht negativ auf Ihre SCHUFA auswirkt, so müssen Sie früher oder später ja dennoch eine Kreditanfrage stellen. Spätestens jetzt wird auch eine Bonitätsprüfung stattfinden. Im Rahmen dieser müssen Sie Höhe und Regelmäßigkeit Ihres Einkommens sowie jegliche Vermögenswerte offenlegen. Dazu gehören auch regelmäßige Ausgaben und sonstige Zahlungsverpflichtungen. Zudem werden Ihre Daten bei der Auskunftei zurate gezogen.

Nun spielt es keine Rolle, dass die Konditionsanfrage nicht in den Score mit einfließt. Ihre sonstigen Daten können Ihnen Kredit und Konditionen immer noch verderben. Das passiert häufiger als viele Verbraucher glauben. Es kommt nämlich immer wieder vor, dass die Auswirkung von SCHUFA-Einträgen unterschätzt wird. Zum anderen liegen häufig auch Einträge vor, von denen Sie gar nichts wissen. Es ist daher dringend notwendig, frühzeitig die eigenen Daten zu prüfen, am besten schon vor der Konditionsanfrage.

Fazit: Immer erst Konditionsanfrage stellen und SCHUFA-Daten prüfen

Um Ihren SCHUFA-Score nicht zu beschädigen, sollten Sie beim Vergleichen von Kreditangeboten immer zunächst auf die Konditionsanfrage zurückgreifen. Einen konkreten Kreditantrag stellen Sie erst, wenn Sie sich sicher sind. Spätestens jetzt wird Ihr Score aber dennoch hoch relevant. Sie sollten diesen daher schon im Vorfeld Ihrer Konditionsanfrage prüfen. Nach Artikel 15 DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) haben Sie ein Recht auf eine jährliche, kostenlose Datenkopie.

Hieraus können Sie erkennen, ob negative Einträge bei Ihnen vorliegen. Lassen Sie diese im Vorfeld prüfen. Viele Einträge haben rechtliche Mängel, die von einem spezialisierten Anwalt angegriffen werden können. Dadurch können wir SCHUFA-Einträge löschen. Das kann automatisch auch Ihre Konditionen verbessern und erhöht grundsätzlich die Chance, überhaupt einen Kredit zu erhalten. Um Ihre rechtlichen Optionen auszuloten, können Sie gleich unsere kostenlose Erstberatung nutzen.

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Bonität verbessern und Schadensersatz von der SCHUFA erhalten

Seit dem 4. Mai 2023 können Verbraucher deutlich leichter bis zu 5.000 Euro Schadensersatz von der SCHUFA erhalten. Der Europäische Gerichtshof hat die sog. „Erheblichkeitsschwelle“ gekippt, wodurch Betroffene lediglich irgendeinen materiellen oder sogar nur immateriellen Schaden nachweisen müssen. 

Dadurch können Sie doppelt profitieren: Falls unsere Experten bei der Prüfung zur Verbesserung Ihres SCHUFA-Scores die Möglichkeit sehen, Schadensersatzansprüche gegen die SCHUFA zu erheben, werden Sie in der kostenlosen Erstberatung darauf hingewiesen. 

Häufige Fragen unsere Mandanten zur Konditionsanfrage

Nur für Sie selbst und die Auskunftei. Dritte können Daten über Konditionsanfragen nicht einsehen.

Die Löschfrist für die Konditionsanfrage beträgt 12 Monate. Bei anderen Auskunfteien sind die Fristen vergleichbar.

Diese Frage kann nur die SCHUFA selbst beantworten. Ob Konditionsanfragen tatsächlich keine Rolle spielen, kann nur gemutmaßt werden. Erfahrungswerte zeigen aber, dass sich hier keine nennenswerte Auswirkung messen lässt. Warum die Auskunftei diese dennoch ein ganzes Jahr lang speichert, lässt sich nicht sicher sagen.

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