Flexible Arbeitszeiten
Unter flexiblen Arbeitszeiten versteht man Arbeitszeitmodelle, die von der Normalarbeitszeit abweichen.
Dem Arbeitgeber stehen bei der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten gleich mehrere Modelle zur Verfügung.
- Bei der Gleitzeit werden bestimmte Kernarbeitszeiten festgelegt, zu denen der Arbeitnehmer anwesend sein muss. Dafür steht ihm frei, wann er mit der Arbeit beginnt und aufhört.
- In der Teilzeit verringert sich die Wochenstundenzahl für den Angestelltem, beispielsweise auf 25 bis 30 Stunden pro Woche. Oft kann dieser in Absprache mit dem Arbeitgeber selbst bestimmen, wie er die Stunden auf die Wochentage verteilen möchte.
- Bei der Vertrauensarbeitszeit bestehen keine festen Arbeitszeiten, häufig müssen die Angestellten nicht einmal nachweisen, wie viele Stunden sie gearbeitet haben. Stattdessen müssen sie innerhalb einer bestimmten Frist ein bestimmtes Ziel oder Ergebnis erreichen oder vorweisen können.
- Die Jahresarbeitszeit ist an ein bestimmtes Stundenkontingent geknüpft, das zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer ausgehandelt wird. Der Angestellte muss also binnen eines Jahres eine entsprechende Anzahl an Stunden ableisten, kann aber frei entscheiden, wann und in welchem Umfang er dies tut. Beschäftigte können so Zeit ansparen und die Überstunden zu einem späteren Zeitpunkt abbauen.
- Beim Homeoffice erledigen die Angestellten ihre Arbeit von zu Hause aus und können sich die Arbeitszeit in der Regel flexibel einteilen.
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