Ihr Sportwetten-Anwalt – jetzt Verluste zurückholen
Viele Wettanbieter hatten lange Zeit keine gültige Konzession
- Haben Sie Verluste beim Online-Glücksspiel erlitten?
- Anbieter ohne Lizenz müssen Verluste komplett erstatten!
- Geld zurückholen ohne Risiko dank Prozessfinanzierer
Ein erfahrener Sportwetten-Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre Ansprüche durchzusetzen und Ihre Verluste zurückfordern. Zahlreiche Anbieter boten jahrelang Wetten ohne die erforderliche deutsche Konzession an. Das bedeutet: Ihre Wetten waren möglicherweise illegal. Darum haben Sie unter gewissen weiteren Voraussetzungen Anspruch auf eine Rückerstattung Ihrer Verluste. Immer mehr Spieler gehen erfolgreich gegen Wettanbieter vor und erhalten ihr Geld zurück. Aktuelle Gerichtsurteile stärken die Position der Verbraucher und auch der Europäische Gerichtshof befasst sich mittlerweile mit dem Thema.
Bei Verlusten aus Sportwetten Geld zurück: Anwalt schafft Abhilfe
Die rechtliche Lage bezüglich Sportwetten in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sportwetten waren in Deutschland bis zum 09.10.2020 grundsätzlich nicht erlaubt. Viele Anbieter operierten dennoch mit Lizenzen aus anderen EU-Ländern – insbesondere Malta. Sie behaupteten Verbrauchern gegenüber legal zu handeln, was aus rechtlicher Sicht jedoch nicht der Fall war. Eine EU-Lizenz bedeutet nämlich nicht automatisch die Legalität des Angebots in allen EU-Mitgliedsstaaten.
Entscheidend ist vordergründig der Wohnsitz des Spielers zum Zeitpunkt der Wette. Wenn Sie in Deutschland ansässig waren, als die Verluste entstanden, könnte der Wettvertrag nach deutschem Recht nichtig sein. Rechtlich bedeutet das, dass dieser Vertrag so behandelt wird, als wäre er nie zustande gekommen. Im Resultat hatte der Wettanbieter nie das Recht Ihren Einsatz anzunehmen – und Sie können Ihre Verluste vollständig zurückfordern. Unsere Experten kennen die aktuellen Gerichtsentscheidungen und wissen, wie man erfolgreich gegen Wettanbieter vorgeht.
Neuregulierung im Glücksspielrecht: Der Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV)
Der Glücksspielstaatsvertrag, der am 1. Juli 2021 in Kraft trat, markiert einen Wendepunkt in der deutschen Glücksspielregulierung. Dieser länderübergreifende Vertrag legalisiert erstmals bundesweit Online-Glücksspiele, einschließlich Online-Casinos und Sportwetten, unter strengen Auflagen. Zu den Kernpunkten gehören die Einführung eines zentralen Spielersperrsystems, Einzahlungslimits für Spieler und Werbebeschränkungen. Ziel ist es, den Jugend- und Spielerschutz zu verbessern und gleichzeitig den Schwarzmarkt einzudämmen.
Die Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrags bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Anbieter müssen nun eine deutsche Lizenz erwerben und strikte Vorgaben einhalten. Für Spieler bedeutet dies einerseits mehr Sicherheit und Transparenz, andererseits aber auch strengere Kontrollen und Einschränkungen beim Spielen. Haben Sie vor Inkrafttreten des GlüStV hohe Verluste bei Online-Sportwettenanbietern verzeichnet, lohnt es sich einen Anwalt zu konsultieren – denn dann können Sie Ihr Geld unter Umständen in voller Höhe zurückfordern.
Gute Erfolgsaussichten: Positive Gerichtsentscheidungen stärken Verbraucherrechte
Die Chancen, Verluste von illegalen Wettanbietern zurückzufordern, stehen aktuell gut. Zahlreiche Landgerichte (LG) und Oberlandesgerichte (OLG) haben bereits zugunsten der Spieler entschieden. Aufgrund der potenziell hohen Rückzahlungen, um die es dabei geht, beschäftigt sich nun auch der Bundesgerichtshof (BGH) mit der Frage der Rückerstattung von Verlusten, die beim Online-Glücksspiel entstanden sind. Der BGH hat den Fall aufgrund seiner unionsrechtlichen Bedeutung auch an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) weitergeleitet.
Der EuGH ist für seine verbraucherfreundlichen Urteile bekannt. Insbesondere bei heiklen Themen wie Spielsucht, von der weltweit unzählige Menschen betroffen sind, ist eine verbraucherfreundliche Entscheidung zu erwarten. Die Wettanbieter stehen auf dünnem Eis. Die grundsätzliche Argumentation der Verbraucherschützer ist aus juristischer Sicht schlüssig und ein positives Urteil ist daher wahrscheinlich. Schließen Sie sich an, maximieren Sie Ihre Erfolgschancen und fordern Sie Ihre Verluste zurück.
Erfolgreiche Kläger dank Anwalt für Sportwetten
Das Landgericht Dresden hat in einem Urteil vom September 2022 (Az. 10 O 2570/20) zugunsten eines Klägers aus Sachsen entscheiden. Dieser erhielt rund 8.000 Euro zurück, die er zwischen 2017 und 2020 bei Online-Sportwetten verloren hatte. Ausschlaggebend war hier, dass der Wettanbieter keine gültige deutsche Lizenz vorweisen konnte.
In einem ähnlichen Fall hat das Landgericht Landshut im Oktober 2022 (Az.: 75 O 1849/20) einen Online-Sportwettenanbieter aus Gibraltar zur Zahlung von 46.309,30 Euro plus Zinsen verurteilt. Der Kläger hatte diese Summe zwischen März 2017 und Juni 2018 bei Live-Sportwetten verloren, wobei alle Transaktionen von seinem deutschen Wohnsitz und Bankkonto aus erfolgten.
Verjährung: Ein wichtiges Thema für Ihren Sportwetten-Anwalt
Die Verjährung spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Ansprüche gegen Wettanbieter geltend zu machen und sich das verlorene Geld zurückzuholen. Wettunternehmen argumentieren oft, dass Ansprüche bereits verjährt seien, um Verbraucherklagen abzuwehren. In vielen Fällen hat die dreijährige Verjährungsfrist jedoch noch gar nicht begonnen oder sie ist gehemmt – und das weiß ein erfahrener Sportwetten-Anwalt. Gängiger Rechtsprechung zufolge beginnt die Verjährungsfrist nämlich weder mit dem Wettabschluss noch mit dem Verlusteintritt.
Sie läuft erst ab dem Zeitpunkt, an dem Sie nachweislich von der Illegalität des Glücksspiels erfahren haben. Gerichte haben wiederholt entschieden, dass es Verbrauchern nicht zuzumuten ist, die Legalität von Wettangeboten selbst zu überprüfen, insbesondere wenn Anbieter aktiv mit der Rechtmäßigkeit ihres Angebots werben. Diese verbraucherfreundliche Auslegung eröffnet vielen Betroffenen die Möglichkeit, auch Jahre später noch erfolgreich gegen Wettanbieter vorzugehen.
Anwalt konsultieren: Warum Sie jetzt handeln sollten
Auch wenn die Verjährungsfristen in vielen Fällen noch nicht abgelaufen sind, ist es ratsam, zeitnah zu handeln. Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger kann es werden, notwendige Nachweise zu erbringen. Zudem steigt mit zunehmender medialer Berichterstattung die Wahrscheinlichkeit, dass Gerichte eine öffentliche Kenntnis über die Klagemöglichkeit annehmen, was den Beginn der Verjährungsfrist auslösen könnte.
Ein weiterer Grund für schnelles Handeln ist die mögliche Änderung der Rechtsprechung. Aktuell sind die Gerichte überwiegend verbraucherfreundlich eingestellt. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sich dies in Zukunft ändert. Je früher Sie Ihre Ansprüche geltend machen, desto größer sind Ihre Chancen, von der aktuellen Rechtslage zu profitieren.
Von Sportwetten bis zu Online-Casinos: Breites Spektrum an Rückforderungen
Nicht nur bei Sportwetten, sondern auch bei Online-Casino-Verlusten besteht oft die Möglichkeit, Geld zurückzufordern. Online-Glücksspiele waren in Deutschland bis zum 01.07.2021 grundsätzlich verboten. Viele Anbieter operierten dennoch im deutschen Markt, oft mit Lizenzen aus Malta oder anderen EU-Ländern. Die rechtliche Argumentation für Rückforderungen ist bei Onlinecasinos ähnlich wie bei Sportwetten. Wenn der Anbieter zum Zeitpunkt Ihrer Spielverluste keine gültige deutsche Konzession hatte, könnte der Spielvertrag nichtig sein.
Ein auf Online-Glücksspiel spezialisierter Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre Ansprüche auch in diesem Bereich durchzusetzen. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall individuell betrachtet werden muss. Faktoren wie der Zeitpunkt der Verluste, Ihr damaliger Wohnsitz und die spezifische Situation des Anbieters spielen eine Rolle. Besprechen Sie Ihren individuellen Fall in einer kostenlosen Erstberatung mit einem erfahrenen Anwalt aus unserer Kanzlei und machen Sie so die besten Strategien für eine erfolgreiche Rückforderung ausfindig.
Prozessfinanzierung: Eine Option für Ihren Weg mit dem Sportwetten-Anwalt
Viele Betroffene scheuen den Gang zum Anwalt aus Angst vor hohen Kosten. Hier kann eine Prozessfinanzierung eine attraktive Option sein. Prozessfinanzierer übernehmen das finanzielle Risiko Ihrer Klage. Sie bezahlen Anwalts- und Gerichtskosten und erhalten im Erfolgsfall einen vereinbarten Anteil der erstrittenen Summe als Provision.
Eine Prozessfinanzierung kann besonders dann sinnvoll sein, wenn Sie sich aktuell sonst keine rechtliche Vertretung leisten können. Im Erfolgsfall geben Sie zwar einen Teil der zurückgezahlten Wetteinsätze ab, dafür tragen Sie im Umkehrschluss aber auch keinerlei finanzielles Risiko. Im schlechtesten Fall ändert sich also nichts an Ihrer finanziellen Situation, im Optimalfall erhalten Sie einen Großteil Ihrer Wettverluste zurück.
Wettanbieter jetzt zur Verantwortung ziehen: Mit einem Anwalt zum Erfolg
Ohne rechtlichen Beistand haben Sie als Verbraucher kaum eine Chance, Ihre Verluste zurückzuerhalten. Wettanbieter weisen Rückforderungen in der Regel ab oder ignorieren sie schlichtweg. Ein spezialisierter Sportwetten-Anwalt kann Ihnen hier den entscheidenden Vorteil verschaffen. Mit rechtlicher Expertise und Erfahrung in diesem Bereich stehen Ihre Chancen auf Erfolg deutlich besser.
Lassen Sie jedoch in jedem Fall die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wettanbieter-Klage prüfen, bevor Sie rechtliche Schritte einleiten. Unsere Experten bieten Ihnen dazu eine kostenlose Erstberatung an. So entsteht für Sie zunächst kein finanzielles Risiko. Selbst wenn Sie sich für eine Klage entscheiden, besteht oft die Möglichkeit einer Prozessfinanzierung. Nehmen Sie unser unverbindliches Angebot in Anspruch und lassen Sie sich kostenlos zu Ihrer rechtlichen Situation beraten.
Sportwetten-Anwalt: Häufig gestellte Fragen unserer Mandanten
Die Frage, ab welchem Betrag sich eine Klage lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist vor allem die Gesamtsumme Ihrer Verluste über einen längeren Zeitraum. Aber auch einzelne hohe Verluste können unter Umständen eingeklagt werden. Ab vierstelligen Verlusten lohnt sich der Gang zum Anwalt in der Regel.
Bedenken Sie aber, dass jeder Fall individuell ist. In unserer kostenlosen Erstberatung können wir Ihre spezifische Situation analysieren und Ihnen eine fundierte Einschätzung geben, ob sich rechtliche Schritte in Ihrem Fall lohnen.
Potenziell betroffen sind alle Wettanbieter, die vor dem 09.10.2020 (für Sportwetten) bzw. 01.07.2021 (für Online-Casinos) ohne deutsche Lizenz in Deutschland aktiv waren. Dies schließt viele bekannte Namen der Branche ein – beispielsweise Tipico und Bet365. Die genaue Liste der betroffenen Anbieter kann sich je nach individuellem Fall und Zeitraum unterscheiden. In einer kostenlosen Erstberatung können wir gerne prüfen, ob Ihre Verluste bei einem betroffenen Anbieter entstanden sind.
Für ein effektives Erstgespräch mit einem Anwalt sind einige Unterlagen hilfreich. Besonders wichtig sind Nachweise über Ihre Spielaktivitäten und Verluste. Dazu gehören Kontoauszüge, die Ein- und Auszahlungen bei Wettanbietern zeigen, sowie Aufzeichnungen über Ihre Wetten und Verluste. Wenn Sie Zugang zu Ihrem Spielerkonto haben, sind Übersichten oder Auszüge daraus ebenfalls nützlich.
Bringen Sie auch Informationen über Ihren Wohnsitz zum Zeitpunkt der Wetten mit, da dies rechtlich relevant ist. Je mehr Informationen Sie bereitstellen können, desto genauer können unsere Experten Ihre Situation einschätzen und Ihre Erfolgsaussichten beurteilen.
Auch wenn ein Wettanbieter mittlerweile eine gültige deutsche Lizenz besitzt, ändert dies nichts an der Illegalität früherer Aktivitäten. Verluste, die Sie vor der Erteilung der Lizenz erlitten haben, könnten weiterhin rückforderbar sein. Die aktuelle Legalität des Anbieters schützt ihn nicht vor Ansprüchen aus der Zeit, in der er ohne Lizenz operierte. Im Gegenteil: Da der Anbieter nun in Deutschland ansässig ist, kann die Durchsetzung von Ansprüchen sogar einfacher sein.
Die Dauer der Verfahren gegen Wettanbieter kann stark variieren. In einfachen Fällen kann eine außergerichtliche Einigung innerhalb weniger Monate erreicht werden. Kommt es zu einem Gerichtsverfahren, kann dies je nach Instanzenweg deutlich länger dauern.
Faktoren wie die Komplexität des Falls, die Kooperationsbereitschaft des Wettanbieters und mögliche Rechtsmittel beeinflussen die Verfahrensdauer. Ihr Sportwetten-Anwalt wird Sie über den zu erwartenden Zeitrahmen informieren und Sie während des gesamten Prozesses auf dem Laufenden halten.
Die Möglichkeit, Verluste aus dem Ausland zurückzufordern, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend ist oft, wo Sie Ihren Wohnsitz zum Zeitpunkt der Wetten hatten und welches Recht auf den Spielvertrag anwendbar ist.
Wenn Sie als deutscher Staatsbürger im Ausland gewettet haben, aber Ihren Hauptwohnsitz in Deutschland hatten, könnten Sie unter Umständen trotzdem Ansprüche geltend machen. Die rechtliche Situation ist hier jedoch komplexer. Ein erfahrener Sportwetten-Anwalt aus unserer Kanzlei kann Ihren spezifischen Fall prüfen und Ihnen die besten Handlungsoptionen aufzeigen.