LinkedIn-Datenleck: Schadensersatzansprüche für Millionen User
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- bis zu 5.000€ Schadensersatz
- umfassender Betroffenheits-Check
- in wenigen Sekunden Überblick gewinnen
Bin ich vom LinkedIn-Datenleck betroffen? Das fragen sich viele Nutzer, seit im Jahr 2021 der erste LinkedIn-Leak bekannt wurde. Kurz darauf gab es sogar einen weiteren. Dabei gelangten die Nutzerdaten von 93 % aller Nutzer auf den Schwarzmarkt und wurden seitdem in Hacker-Foren ausgiebig gehandelt. Hier stellen wir alle wichtigen Infos rund um das Datenleck bei LinkedIn zur Verfügung und klären darüber auf, was Betroffene unternehmen können. Mit unserem LinkedIn-Leak-Check können Sie sofort und kostenlos herausfinden, ob Sie betroffen sind.
LinkedIn-Datenleck: Das ist passiert
Das Datenleck beim Karrierenetzwerk wurde im Juni 2021 bekannt. Das Ausmaß ist riesig: Im Darknet wurden über 700 Millionen Daten von Usern zum Verkauf angeboten. Damit sind 93 Prozent aller Nutzer vom LinkedIn-Leak betroffen. Vermutlich konnten die Nutzerdaten über eine Schwachstelle in Softwareschnittstellen erbeutet werden. Möglicherweise stammen einge Daten auch aus einem früheren Datenleck aus dem April 2021, von dem bereits mehr als 500 Millionen Nutzerdaten betroffen waren.
Das Leak betrifft vor allem folgende Daten:
- E-Mail-Adresse
- Vor- und Nachname
- Telefonnummer
- Adresse (sowohl beruflich als auch privat)
- Informationen über den beruflichen Werdegang
- Links zu anderen Social-Media-Accounts
LinkedIn Datenleck: Die Folgen für Betroffene
Die gute Nachricht: Betroffene Nutzer haben gemäß DSGVO nicht nur einen Anspruch auf Auskunft, häufig muss auch Schadensersatz gezahlt werden. Grundlage hierfür ist Artikel 82 DSGVO: Bei schuldhaften Verstößen haben Geschädigte Anspruch auf ein „angemessenes Schmerzensgeld“. Nach dem Datenleck gab LinkedIn bekannt, dass keine „sensiblen“ Daten wie Passwörter oder Bankverbindungen betroffen seien.
Die schlechte Nachricht: Betroffene müssen damit rechnen, dass ihre Daten dennoch für kriminelle Zwecke missbraucht werden. Es ist nicht nur mit einem höheren Aufkommen von Spam und Phishing-Versuchen zu rechnen, es kann auch zu Betrugsversuchen über SMS, E-Mail oder Malware kommen. Da auch Zugangsdaten aus anderen Social-Media-Accounts gestohlen wurden, besteht zudem das Risiko, dass diese gehackt werden oder Identitätsdiebstahl betrieben wird.
LinkedIn-Datenleck: So arbeiten Kriminelle mit Ihren Daten
Ein erster Hinweis können SMS oder E-Mails sein, in denen Sie aufgefordert werden, Daten über eine Eingabe zu verifizieren, oder ähnliche verdächtige Nachrichten. Gefakte Paketbenachrichtigungen oder sogar besonders perfide Abfragen, die angeblich sogar Ihrem eigenen Datenschutz dienen sollen, sollten Sie hellhörig machen. Über ein Datenleck könnten dann Ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse in die Hände von Cyber-Kriminellen geraten sein.
Über die Nachrichten wird dann versucht, weitere Informationen von Ihnen zu erschleichen. Die Mitteilungen sind meist professionell getarnt und sehen so aus, als kämen Sie von einer offiziellen Stelle wie Ihrer Bank, einem Bezahldienstleister, einem häufiger genutztem Online-Shop und vielem mehr. Millionen LinkedIn-Benutzer erhalten solche Nachrichten. Sie sollten dann unseren kostenlosen Datenleck-Checker nutzen und auf einen Blick sehen, ob Sie betroffen sind.
LinkedIn-Datenleck: was tun?
Wenn Sie beim Datenleck-Check sehen, dass Sie betroffen sind, sollten Sie zunächst besonders auf verdächtige Nachrichten achten. Achtsamkeit ist der erste Schritt zu mehr Sicherheit. In einem nächsten Schritt sollten Sie gegebenenfalls Passwörter ändern, Ihren Malware-Schutz prüfen und Virenprogramm aktualisieren.
Nun können Sie sich darum kümmern, von LinkedIn angemessen für die Panne entschädigt zu werden. Die Plattform ist dazu verpflichtet, Ihre Daten ausreichend zu schützen. Das hat sie offenbar nicht ausreichend getan. Hierfür können Sie sogenannten immateriellen Schadensersatz fordern.
LinkedIn Datenleck: Schadensersatzanspruch durchsetzen
Wir ermitteln für Sie, ob Ihnen aufgrund des LinkedIn-Datenlecks Schadensersatzanspruch gemäß Art. 82 DSGVO zusteht. In der Regel wird es sich dabei um sogenannten immateriellen Schadensersatz handeln, d. h. Sie erhalten eine Entschädigung dafür, dass Ihre Daten missbraucht werden können, auch wenn (noch) kein direkter finanzieller Schaden durch Kriminelle entstanden ist.
Viele Betroffene denken, dass Sie gegen ein Unternehmen wie LinkedIn keine Chance haben. Das stimmt jedoch nicht. Denn auch Großkonzerne müssen sich an die DSGVO halten und ihre User schützen. Daher konnten für Betroffene bereits in vielen Fällen diese Rechte gegen einen Großkonzern durchgesetzt werden.
Häufige Fragen zum LinkedIn-Datenleck
Ob Sie von einem Datenleck aus dem Jahr 2021 betroffen sind, erfahren Sie ganz schnell über unseren Leak-Check. Geben Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Telefonnummer ein und Sie erhalten sekundenschnell das Ergebnis.
Unser Datenleck-Check gleicht Ihre Eingabe mit unseren Datenbanken ab. Hier sind alle relevanten Leaks der letzten Jahre gelistet. Dadurch erfahren Sie einerseits, ob Sie betroffen sind. Zum anderen sehen Sie auch direkt, aus welchen Quellen Ihre Daten in falsche Hände geraten sind. Datenlecks gab es nämliche auch bei vielen anderen Plattformen, wie beispielsweise Facebook.
Ihre Daten speichern wir nach dem Abgleich übrigens nicht. Ihre Kontaktdaten nutzen wir ausschließlich im Falle einer anwaltlichen Vertretung für die Kommunikation zwischen Ihrem persönlichen Anwalt und Ihnen als Mandant.
Zunächst einmal steht Ihnen ein Auskunftsrecht gemäß Art. 15 DSGVO gegenüber LinkedIn zu. Sind Sie betroffen, können Sie nach Art. 82 DSGVO Schadensersatz dafür fordern, dass Ihre Daten erbeutet wurden.
Wenn Ihre Daten bei dem Karriereportal oder einer anderen Plattform geleakt worden sind, kontaktieren Sie uns einfach für ein kostenloses Erstgespräch. So können wir Ihren Fall individuell prüfen und Ihnen sagen, welches das bestmögliche Vorgehen ist.
Die DSGVO sieht explizit vor, dass Betroffene einer Datenpanne Schadensersatz fordern können. Art. 82 spricht wörtlich von „Schmerzensgeld“. Auf dieser Grundlage machen wir Ihre Schadensersatzansprüche gegenüber LinkedIn geltend.
Wie hoch der Schadensersatz ausfällt, kann nicht pauschal beantwortet werden. Dies hängt beispielsweise davon ab, welche Daten betroffen sind und ob diese frei zugänglich waren. Entschädigungen in Höhe von bis zu 5.000 Euro sind aber gut möglich.
Hierbei geht es auch erst einmal nur um die Tatsache, dass Ihre Daten geleakt wurden. Das ist der immaterielle Schadensersatz. Wenn Ihnen als Folge des LinkedIn-Datenlecks weitere Schäden entstehen, lassen sich auch diese geltend machen.
Mit unserem LinkedIn-Datenleck-Check können Sie kostenlos herausfinden, ob Sie vom Leak betroffen sind. Auch unsere Erstberatung, in der wir das weitere Vorgehen besprechen, ist kostenfrei. Hier klären wir auch, welches Honorar im Falle einer Vertretung anfällt. Das kann individuell unterschiedlich sein und muss nach Einzelfall eingeschätzt werden.
Dann haben Sie eine belastbare Grundlage und erst danach entscheiden Sie, ob Sie uns beauftragen wollen. Für Millionen