WhatsApp-Datenleck: Schadensersatz durchsetzen lassen
Für verlorene Daten entschädigen lassen
- bis zu 5.000€ Schadensersatz
- umfassender Betroffenheits-Check
- in wenigen Sekunden Überblick gewinnen
Ende 2022 wurde ein massives WhatsApp-Datenleck öffentlich. Die Telefondaten von knapp einer halben Milliarde Nutzer wurden im Internet zum Verkauf angeboten. Verbraucher können zu diesem Zeitpunkt leider nichts mehr dagegen tun, dass ihre Daten in Umlauf sind. Sie haben aber die Möglichkeit, sich dafür entschädigen zu lassen. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sieht für die Nachlässigkeit im Umgang mit Ihren Daten einen Schadensersatzanspruch vor. Hier erfahren Sie, wie Sie schnell prüfen können, ob Sie betroffen sind und welche rechtlichen Optionen Sie in dem Fall haben.
WhatsApp-Datenleck betrifft halbe Milliarde Nutzer
Fast 500 Millionen WhatsApp-Telefonnummern wurden im November 2022 von Hackern gestohlen. Wie so häufig fiel der Datenklau auch zunächst gar nicht auf. Aufmerksamkeit erhielt der Skandal erst, als die Handynummern im Netz zum Verkauf angeboten wurden. Abnehmer gibt es hierfür leider ausreichend. Deshalb ist davon auszugehen, dass die App-Daten nun auch Kriminellen zugänglich sind.
Diese verwenden die Kontakte dann, um weiter in Ihre Privatsphäre vorzudringen. Betroffene erhalten deshalb immer wieder fingierte Anrufe, bei denen Kriminelle versuchen, immer sensiblere Daten zu erbeuten. Das ist mindestens lästig und kann gefährlich werden. Sie sollten deshalb auf verdächtige Anrufe achten. Unter anderem als Folge daraus haben Sie wegen des WhatsApp-Datenlecks einen Schadensersatzanspruch.
Datenleck betrifft in Deutschland etwa 6 Millionen WhatsApp-Nutzer
Durch die hohe Zahl vom Datenleck betroffener WhatsApp-Nutzer sind viele Verbraucher verunsichert – in vielen Fällen leider zu Recht. Sofern Sie den Messenger-Dienst verwenden, sollten Sie deshalb zumindest prüfen, ob Sie betroffen sind. Ob das der Fall ist, sagt Ihnen unser praktischer Datenleck-Checker. Diesen stellen wir Ihnen kostenlos zur Verfügung.
Damit können Sie auf einen Blick erkennen, ob Ihre Daten beim WhatsApp-Datenleck in Umlauf gelangt sind. Ihre Eingabe wird dabei auch nur für die einmalige Abfrage verwendet und nicht gespeichert. Zeigt unser Datenleck-Checker einen Treffer an, sollen Sie aktiv werden. Ihre Kontaktdaten wurden dann geleakt und Sie können Schadensersatz fordern.
Bis zu 5.000 Euro Schadensersatz wegen Datenleck bei WhatsApp
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gibt unmissverständlich vor, dass WhatsApp und andere Kommunikationsdienstleister gewissenhaft mit Ihren Daten umgehen müssen. Sinn der Sache ist, die Sicherheit im digitalen Raum insgesamt zu erhöhen und Missbrauch zu erschweren. Ohne Sanktion haben Regeln aber häufig keine oder zu wenig Wirkung.
Zwar sind auch Strafzahlungen gegen Unternehmen möglich, für Sie als Verbraucher ist aber Ihr Schadensersatzanspruch viel relevanter. Durch Art. 82 DSGVO haben Sie die Möglichkeit, sich von WhatsApp für ein Datenleck entschädigen zu lassen. Dafür sind bis zu 5.000 Euro vorgesehen, die Sie gegenüber der Konzernmutter Meta durchsetzen lassen können.
Sind meine Daten wirklich so viel Wert?
Viele Verbraucher fragen sich, warum die Summen für Schadensersatzzahlungen wegen eines Datenlecks so hoch ausfallen sollten. Immerhin ist hierfür nicht einmal nötig, dass Kriminelle Ihre Daten auch tatsächlich verwendet haben. Der Grund ist einfach: Unternehmen haben eine Sorgfaltspflicht im Umgang mit Ihren Daten. Gäbe es diese Pflicht nicht, würden Unternehmen wenig bis gar nichts für den Schutz Ihrer Daten tun.
Sie wären dann allerlei kriminellen Machenschaften völlig schutzlos ausgeliefert. Es ist deshalb gut und richtig, dass mit der DSGVO ein verbindliches Regelwerk zum Datenschutz besteht. WhatsApp bzw. der Mutterkonzern Meta haben offensichtlich nicht ausreichend dafür getan. Für Sie ist das zwar ärgerlich, Sie können sich aber zumindest dafür entschädigen lassen. Wie viel Ihre Daten dann tatsächlich wert sind, ist dafür gar nicht relevant.
WhatsApp-Datenleck nicht der erste Datenklau bei Meta
Meta Platforms ist der neue Name des ehemaligen Facebook-Konzerns um Gründer Mark Zuckerberg. Der Messenger WhatsApp gehört schon länger zum Unternehmen. Leider fiel Meta aber auch in anderem Kontext bereits negativ auf. 2021 gab es bereits ein Facebook-Datenleck, bei dem ebenfalls Millionen Nutzerdaten entwendet worden waren.
In diesem Kontext hatten Gerichte bereits mehrfach den Schadensersatzanspruch geschädigter Verbraucher bestätigt. Wenn Sie Facebook nutzen, steigt damit einerseits die Chance, dass Sie betroffen sind. Der Fall verbessert aber andererseits Ihre Chancen auf eine angemessene Entschädigung für das Datenleck bei WhatsApp. Offenbar tut der Meta-Konzern insgesamt nicht ausreichend für den Schutz Ihrer Daten.
Wegen Datenleck bei WhatsApp Entschädigung durchsetzen lassen
Prüfen Sie als WhatsApp-Nutzer in jedem Fall, ob Ihre Daten durch den Leak bei WhatsApp in Umlauf geraten sind. Die Chance, dass Sie betroffen sind, ist hoch. Wenn Ihre Telefonnummer unter den etwa 6 Millionen in Deutschland betroffenen Nummern ist, zeigt Ihnen das unser kostenloser Datenleck-Checker.
Dann steht Ihnen immaterieller Schadensersatz nach Art. 82 DSGVO zu. Wir setzen Ihnen Anspruch gegen den Tech-Giganten Meta durch und können Ihnen damit bis zu 5.000 Euro Schadensersatz erstreiten. Wie genau Ihre juristischen Optionen aussehen und welche Möglichkeiten bestehen, erfahren Sie im Rahmen unserer kostenlosen Erstberatung.
Häufige Fragen zum WhatsApp-Datenleck
Auszuschließen ist das nicht, aber konkrete Anhaltspunkte gibt es derzeit auch nicht. Es zeigt sich aber in jedem Fall, dass der Mutterkonzern Meta Platforms Ihre Nutzerdaten nicht ausreichend schützt. Zwar können Hacker auch gut geschützte Sicherheitsmechanismen überwinden, die Häufung der Vorfälle ist aber auffällig. Letztlich zeigt sich in beiden Fällen, dass Meta Nutzer-Daten verloren hat.
Deshalb haben Sie einen Schadensersatzanspruch, wenn Ihre Daten ebenfalls betroffen sind. Der Kriminelle ist zwar in diesem Fall ein Hacker, Ihr Anspruch beruht aber auf der Sorgfaltspflichtverletzung durch den Konzern. Hätte man bei WhatsApp mehr Wert auf Sicherheit gelegt, wäre dem Hacker der Datenklau gar nicht möglich gewesen.
Ja, und sogar mehrfache Betroffenheit ist keine Seltenheit. Es ist also vorstellbar, dass Ihre Telefonnummer bei WhatsApp und Ihre Mailadresse bei Amazon verloren gegangen ist. Aufschluss darüber gibt Ihnen unser Datenleck-Checker. Damit erfahren Sie auf einen Blick, aus welchen Quellen welche Ihrer Daten geleakt worden sein können.
Datenlecks gab es in den letzten Jahren sehr viele. Hier alle aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Wir haben aber einige wichtige Leaks zusammengefasst, bei denen besonders viele Nutzerdaten betroffen waren:
Besonders ärgerlich ist auch das Leck beim IT-Dienstleister Modern Solutions. Dieser betreute die Infrastruktur einiger großer Online-Shops. Durch die Nachlässigkeit des Dienstleisters wurden Nutzerdaten von mehreren Plattformen entwendet. Dazu gehören beispielsweise otto.de und check24.de.
Eine besonders gewaltige Menge an Nutzerdaten wurde dem Karriereportal LinkedIn entwendet. Dabei gab es sogar zwei aufeinanderfolgende Vorfälle mit insgesamt ca. 1,2 Milliarden Datensätzen. WhatsApp ist also bei weitem nicht die einzige Quelle, aus der Ihre Daten geleakt worden sein können.
Das kommt darauf an und muss individuell bewertet werden. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, die Kosten über die Rechtsschutzversicherung zu decken. Ob diese im individuellen Fall einspringt, können wir sogar in Ihrem Auftrag für Sie abklären. Fordern Sie hierzu am besten unsere kostenlose Erstberatung an und sprechen Sie uns konkret auf die Finanzierung an. Dann erhalten Sie Klarheit über mögliche Kosten.
Grundlage ist die Datenschutz-Grundverordnung oder kurz DSGVO. Diese verpflichtet Unternehmen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ihren Daten. Gibt es dabei Pannen, kommt Art. 82 DSGVO zum Tragen. Der Artikel sieht für diesen Fall eine entsprechende Entschädigung vor.